BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Abwehr von Drohnen stellt derzeit eine der größten Herausforderungen für das deutsche Heer dar. Generalleutnant Alfons Mais, der scheidende Inspekteur des Heeres, betont die Dringlichkeit, die Fähigkeiten zur Drohnenabwehr zu verbessern. Trotz bestehender Bemühungen sind die notwendigen Waffensysteme noch nicht vollständig einsatzbereit.

Die Bedrohung durch Drohnen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, und die Fähigkeit, diese Bedrohungen effektiv abzuwehren, ist für das deutsche Heer von entscheidender Bedeutung. Generalleutnant Alfons Mais, der scheidende Inspekteur des Heeres, hat kürzlich die Dringlichkeit betont, die Abwehrfähigkeiten gegen Drohnen zu verstärken. Er wies darauf hin, dass die Beschaffung neuer und bereits bestellter Waffensysteme ein Engpass darstellt, der dringend behoben werden muss.
Mais hat bereits vor zwei Jahren die Entscheidung getroffen, die aufgelöste Heeresflugabwehrtruppe wieder neu aufzustellen. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie, um die Fliegerabwehr aller Truppen zu verbessern. Dabei werden auch Waffen eingesetzt, die ursprünglich nicht für den Einsatz gegen Luftziele konzipiert wurden, wie beispielsweise die 30-Millimeter-Kanone des Schützenpanzers Puma. Diese Anpassungen sind notwendig, um eine durchgehende Befähigung zur Abwehr von Bedrohungen aus dem Luftraum zu gewährleisten.
Die Herausforderungen bei der Drohnenabwehr sind vielfältig. Neben der technischen Umsetzung und der Beschaffung geeigneter Systeme spielt auch die Ausbildung der Truppen eine entscheidende Rolle. Die Integration neuer Technologien in bestehende Systeme erfordert nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch eine strategische Planung und Umsetzung. Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird durch die jüngsten Luftraumverletzungen in Polen unterstrichen, die die Notwendigkeit einer effektiven Drohnenabwehr verdeutlichen.
Die Zukunft der Drohnenabwehr im deutschen Heer hängt von der erfolgreichen Implementierung neuer Technologien und der Anpassung bestehender Systeme ab. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Rheinmetall, die in der Entwicklung von Verteidigungstechnologien führend sind, könnte entscheidend sein, um die notwendigen Fortschritte zu erzielen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die getroffenen Maßnahmen ausreichen, um die Sicherheit im bodennahen Luftraum nachhaltig zu gewährleisten.

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