MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Am Flughafen München kam es zu erheblichen Störungen im Flugverkehr, nachdem Drohnen gesichtet wurden. Rund 20 Flüge mussten gestrichen werden, und zahlreiche Passagiere verbrachten die Nacht im Terminal. Die Polizei suchte vergeblich nach den Drohnen und Verdächtigen, während die Start- und Landebahnen gesperrt blieben.

Am Donnerstagabend sorgten Drohnensichtungen am Flughafen München für erhebliche Störungen im Flugverkehr. Berichten zufolge wurden rund 20 Flüge gestrichen, nachdem mehrere Personen Drohnen in der Nähe des Flughafens gesichtet hatten. Die Bundespolizei bestätigte, dass es später auch Sichtungen über dem Flughafengelände gab, was zur Sperrung der Start- und Landebahnen führte.
Die Polizei, unterstützt von einem Hubschrauber, durchsuchte das Gelände nach den Drohnen und möglichen Verdächtigen, jedoch ohne Erfolg. Ein Passagier berichtete, dass sein Flugzeug bereits auf der Startbahn war, bevor es zurück zum Terminal rollen musste. Viele Reisende waren gezwungen, die Nacht im Flughafen zu verbringen, wo die Polizei und die Flughafenfeuerwehr Feldbetten im Terminal aufstellten.
Ab etwa 22.15 Uhr konnten mehrere Flugzeuge nicht mehr in München landen und wurden zu anderen Flughäfen umgeleitet. Auch Abflüge waren nicht mehr möglich. Der Flughafen München unterliegt einem Nachtflugverbot für den regulären Passagierverkehr zwischen Mitternacht und 5.00 Uhr morgens, was die Situation zusätzlich erschwerte.
Solche Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit und Überwachung von Flughäfen auf, insbesondere in Zeiten, in denen Drohnen immer häufiger eingesetzt werden. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, effektive Maßnahmen zu entwickeln, um solche Störungen in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten.

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