KIEW / MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine erreichen einen neuen Höhepunkt, da massive Drohnenangriffe auf beiden Seiten zu erheblichen Schäden an der Infrastruktur führen. Während die ukrainische Luftwaffe einen Großteil der Angriffe abwehren konnte, kam es dennoch zu Einschlägen in mehreren Städten. Beide Länder planen nun Gegenmaßnahmen, um die Eskalation zu kontrollieren.

Die jüngsten Drohnenangriffe zwischen Russland und der Ukraine haben die ohnehin angespannte Lage weiter verschärft. In einer koordinierten Aktion zielte die russische Armee mit über 500 Drohnen und Marschflugkörpern auf ukrainisches Territorium. Die ukrainische Luftwaffe zeigte sich jedoch vorbereitet und konnte einen Großteil dieser Angriffe abwehren. Dennoch kam es an 14 verschiedenen Orten zu Einschlägen, die sowohl zivile als auch infrastrukturelle Schäden verursachten.
Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff als einen der massivsten in der jüngeren Vergangenheit und kündigte an, mit internationalen Partnern über mögliche Gegenmaßnahmen zu beraten. Treffen mit nordischen und baltischen Staaten in Dänemark sowie ein bilaterales Treffen in Frankreich stehen auf der Agenda, um die Unterstützung für die Ukraine zu koordinieren und mögliche Reaktionen zu besprechen.
In der zentralukrainischen Region Kirowohrad führten Drohnenangriffe zu mindestens fünf Verletzten und verursachten erhebliche Schäden an Bahnanlagen. Dies führte zu Verspätungen bei über 20 Zügen. Auch in den Gebieten Iwano-Frankiwsk, Chmelnyzkyj und Luzk wurden Brände gemeldet, die sowohl Wohngebäude als auch die Infrastruktur betrafen. Trotz der Zerstörungen berichten die ukrainischen Behörden weiterhin nur von Schäden an zivilen Strukturen.
Parallel dazu führte die Ukraine größere Drohnenangriffe auf das russische Hinterland durch. Das russische Verteidigungsministerium meldete, dass 105 dieser Drohnen abgefangen wurden. Im russischen Gebiet Rostow kam es zu einer Evakuierung von Personal und Passagieren aus einem Bahnhofsgebäude, nachdem nicht detonierte Munition auf das Dach gefallen war. Auch die russische Eisenbahn berichtete von Stromausfällen durch eine Drohne, was zu Verzögerungen bei 26 Personenzügen führte.
Die Eskalation der Drohnenangriffe zeigt die zunehmende Bedeutung unbemannter Luftfahrzeuge in modernen Konflikten. Beide Seiten setzen auf diese Technologie, um strategische Ziele zu erreichen und die gegnerische Infrastruktur zu schwächen. Experten warnen jedoch vor den langfristigen Folgen dieser Eskalation, da die Zivilbevölkerung zunehmend unter den Angriffen leidet und die Gefahr einer weiteren Eskalation des Konflikts besteht.

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