DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat seit 2024 Baugenehmigungen für insgesamt 6.000 Wohnungen erteilt, um dem steigenden Wohnungsbedarf gerecht zu werden. Die Wohnungsbauoffensive Düsseldorf 2030 zielt darauf ab, bis 2030 mindestens 8.000 neue Wohneinheiten zu schaffen. Diese Initiative umfasst sowohl private als auch städtische Projekte, um eine ausgewogene Entwicklung in allen Preissegmenten zu gewährleisten.

Die Stadt Düsseldorf steht vor der Herausforderung, den wachsenden Wohnungsbedarf einer expandierenden Bevölkerung zu decken. Mit der Wohnungsbauoffensive Düsseldorf 2030 hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller eine ambitionierte Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, bis zum Jahr 2030 mindestens 8.000 neue Wohneinheiten zu schaffen. Diese Offensive wird durch das Düsseldorfer Baulandmodell unterstützt, das sicherstellen soll, dass in allen Preissegmenten ausreichend qualitativ hochwertige Wohnungen entstehen.
Seit 2024 verzeichnet die Landeshauptstadt Düsseldorf kontinuierlich hohe Genehmigungszahlen im Wohnungsbau. Allein im Jahr 2024 wurden rund 3.000 Wohnungen genehmigt, und bis September 2025 kamen weitere 3.000 hinzu. Diese Zahlen verdeutlichen den Fortschritt der Wohnbauoffensive, die sowohl private Flächenaktivierungen als auch Entwicklungen auf städtischen Grundstücken umfasst. Zu den prominenten Projekten zählen die Elisabethstraße/Bachstraße und die Meineckestraße.
Besonders im Fokus stehen strategisch wichtige private Wohnungsbauflächen, die über Jahre hinweg brachlagen. Dazu gehören das Glasmacherviertel, die Hildener Straße und große Teile des Grand Central. Die Stadt hat der LEG ein Kaufangebot für das Glasmacherviertel unterbreitet, und eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme ist bereits in Vorbereitung. Auch das Gelände südlich der Hildener Straße wird mit Hochdruck entwickelt, um eine Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe zu ermöglichen.
Die Entwicklung des Central Living, ehemals Grand Central, wird von Catella übernommen, wobei hier 1.400 Wohnungen entstehen sollen, deutlich mehr als ursprünglich geplant. Beim Projekt Phönix-Tower, ehemals Upper Nord Tower, stehen die städtischen Gremien vor einem Vorhabenträgerwechsel und Projektanpassungen. Insgesamt sollen auf diesen strategischen Flächen rund 4.200 Wohnungen entstehen, was die Wohnbauoffensive weiter vorantreibt.
Neben den großen Wohnungsbauvorhaben nehmen auch gewerbliche und gemischt genutzte Projekte wieder Fahrt auf. So wird beispielsweise das Projekt Münsterstraße 304 – 306 mit einem neuen Investor weiterentwickelt, um neben Büronutzungen auch gewerbliche und soziale Nutzungen zu integrieren. Diese Entwicklungen zeigen, dass Düsseldorf nicht nur auf den Wohnungsbau, sondern auch auf eine ausgewogene Stadtentwicklung setzt, die den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht wird.

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