KIEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Anstieg der Mietpreise in Deutschland zeigt Anzeichen einer Abkühlung, obwohl die Nachfrage nach Wohnraum weiterhin hoch bleibt. Laut dem Kiel Institut für Weltwirtschaft stiegen die Angebotsmieten für unmöblierte Wohnungen im dritten Quartal 2023 nur um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Diese Entwicklung könnte auf eine Erschöpfung der Zahlungsbereitschaft der Mieter hinweisen.

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Der deutsche Immobilienmarkt zeigt Anzeichen einer Entspannung, zumindest was die Mietpreisentwicklung betrifft. Laut einer aktuellen Analyse des Kiel Instituts für Weltwirtschaft haben sich die Angebotsmieten für unmöblierte Wohnungen im dritten Quartal 2023 nur um 0,5 Prozent erhöht. Dies stellt eine Verlangsamung im Vergleich zum Vorquartal dar, in dem die Mieten um 0,7 Prozent gestiegen waren. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass die Mietpreise eine Grenze erreicht haben, die viele Mieter nicht mehr bereit sind zu überschreiten.

Interessanterweise stagnierten die Mieten unter Berücksichtigung der Inflation, was bedeutet, dass die reale Kaufkraft der Mieter nicht weiter belastet wurde. Jonas Zdrzalek, Projektleiter am Kiel Institut, vermutet, dass die hohe Nachfrage nach Wohnraum nicht mehr in steigende Mieten umgemünzt werden kann, da Mieter entweder nicht mehr zahlen können oder wollen. Zudem könnte sich die Nachfrage vermehrt auf möblierte Wohnungen und Wohngemeinschaften verlagern, was den Druck auf die klassischen Mietwohnungen verringert.

Besonders in Großstädten wie Leipzig und Düsseldorf, wo die Mieten traditionell niedriger sind als in anderen Metropolen, war ein Anstieg der Angebotsmieten zu verzeichnen. In Leipzig stiegen die Mieten um 1,1 Prozent und in Düsseldorf um 0,7 Prozent. Im Gegensatz dazu sanken die Mieten in Hamburg und Berlin leicht um 0,2 bzw. 0,3 Prozent. Diese Unterschiede könnten auf regionale Besonderheiten und unterschiedliche Marktbedingungen zurückzuführen sein, die in der Analyse jedoch nicht näher erläutert wurden.

Die Analyse basiert auf dem sogenannten Greix-Mietpreisindex, der die Angebotsmieten in 37 deutschen Städten und Regionen erfasst. Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Wohnungen auf Immobilienportalen gelistet sind, insbesondere günstigere Wohnungen, die oft über persönliche Kontakte vermittelt werden. Diese Faktoren könnten die Aussagekraft der Daten beeinflussen und sollten bei der Interpretation der Ergebnisse berücksichtigt werden.

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Mietpreisentwicklung in Deutschland: Abkühlung trotz hoher Nachfrage
Mietpreisentwicklung in Deutschland: Abkühlung trotz hoher Nachfrage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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