KINSHASA / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Demokratischen Republik Kongo wurde ein neuer Ebola-Ausbruch in der Provinz Kasai gemeldet. Mit 28 Verdachtsfällen und 15 Todesfällen, darunter vier Gesundheitspersonal, reagiert die WHO schnell, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

In der Demokratischen Republik Kongo hat sich ein neuer Ebola-Ausbruch in der Provinz Kasai ereignet, der die Gesundheitsbehörden vor große Herausforderungen stellt. Die betroffenen Gesundheitszonen Bulape und Mweka sind schwer zugänglich, was die Eindämmung des Virus erschwert. Die Symptome der Erkrankten, darunter Fieber, Erbrechen und Blutungen, führten zu einer schnellen Untersuchung durch das Nationale Institut für Biomedizinische Forschung in Kinshasa, das den Ebola-Zaire-Stamm als Ursache bestätigte.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat umgehend reagiert und ein Team von Experten in die Region entsandt, um die lokalen Gesundheitsbehörden bei der Überwachung und Behandlung der Erkrankten zu unterstützen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen und die betroffenen Gemeinschaften zu schützen. Die WHO liefert zudem zwei Tonnen an medizinischen Hilfsgütern, darunter persönliche Schutzausrüstung und mobile Laborausrüstung, um die lokalen Kapazitäten zu stärken.
Die Demokratische Republik Kongo verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit Ebola-Ausbrüchen, was sich bereits 2022 in der Provinz Equateur gezeigt hat, als ein Ausbruch innerhalb von drei Monaten unter Kontrolle gebracht wurde. Diese Expertise ist nun von entscheidender Bedeutung, um auch den aktuellen Ausbruch schnellstmöglich einzudämmen. Die WHO und die kongolesischen Gesundheitsbehörden setzen auf eine Kombination aus Überwachung, Behandlung und Impfkampagnen, um die Situation zu bewältigen.
Die logistischen Herausforderungen in der Region sind erheblich, da die betroffenen Gebiete nur schwer erreichbar sind. Dennoch ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Impfstoffe und medizinischen Hilfsmittel schnell vor Ort ankommen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Die WHO hat bereits 2000 Dosen des Ervebo-Impfstoffs in Kinshasa bereitgestellt, die nun in die betroffenen Gebiete transportiert werden sollen, um Kontaktpersonen und Gesundheitspersonal zu impfen.

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