STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Hilbert Group, ein in Schweden ansässiger digitaler Vermögensverwalter, hat Ryan Horn, einen ehemaligen Dealmaker von Binance, in ihren Beirat aufgenommen. Horn wird die Einführung von Syntetika unterstützen, einer On-Chain-Plattform für tokenisierte Vermögenswerte und Fonds.
Die Hilbert Group, ein führender digitaler Vermögensverwalter mit Sitz in Schweden, hat Ryan Horn, einen ehemaligen Dealmaker von Binance, in ihren Beirat aufgenommen. Horn wird die Einführung von Syntetika unterstützen, einer innovativen On-Chain-Plattform, die sich auf die Tokenisierung von Vermögenswerten und Fonds konzentriert. Während seiner Zeit bei Binance war Horn maßgeblich an der Sicherung hochkarätiger Partnerschaften beteiligt, darunter ein bedeutender Deal mit dem Fußballstar Cristiano Ronaldo.
Die Hilbert Group bietet institutionellen und professionellen Investoren eine Vielzahl von kryptofokussierten Anlageprodukten an. Durch den Einsatz algorithmischer Handelsstrategien wird eine traditionelle Vermögensverwaltungsstruktur auf die digitalen Märkte angewendet, die regulierte Aufsicht und Fondsgovernance umfasst. Syntetika, die sich derzeit in der Entwicklung befindet, wird tokenisierte Fonds unter regulatorischer Aufsicht emittieren und handeln. Ein besonderes Merkmal ist die Integration von Galacticas Zero-Knowledge-System, das es ermöglicht, Benutzer zu verifizieren, ohne persönliche Informationen preiszugeben.
In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung betonte Barnali Biswal, CEO der Hilbert Group, dass Horns Ziel darin besteht, tokenisierte Ökonomien mit greifbaren Ergebnissen zu vereinen. Diese Entwicklung erfolgt in einem Umfeld, in dem regulatorische Rahmenbedingungen in den USA und Europa zunehmend Klarheit in die digitalen Märkte bringen. Traditionelle Finanzunternehmen drängen in den Web3-Bereich durch die Tokenisierung, während kryptonative Unternehmen in konventionelle Märkte expandieren, indem sie Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere tokenisieren.
Auf der Seite der traditionellen Finanzwelt haben im Juli Goldman Sachs und BNY Mellon Pläne angekündigt, institutionellen Kunden tokenisierte Geldmarktfonds mit Blockchain-basierter Eigentumsverfolgung und 24/7-Abwicklung anzubieten. Gleichzeitig hat das französische Fintech-Unternehmen Spiko 22 Millionen Dollar gesammelt, um den Zugang zu tokenisierten Geldmarktfonds in den USA und der EU zu erweitern. Auch die Multi-Asset-Brokerage eToro plant, tokenisierte Versionen von 100 beliebten US-Aktien als ERC-20-Token auf Ethereum einzuführen.
Im Sommer 2025 haben auch kryptonative und hybride Plattformen begonnen, in traditionelle Märkte einzutreten. Robinhood hat eine auf Arbitrum basierende Blockchain-Plattform gestartet, um europäischen Investoren tokenisierte US-Aktien und ETFs anzubieten. Diese Initiative wurde in Europa rechtlich geprüft, um festzustellen, ob die tokenisierten Aktien Eigentumsrechte verleihen oder in eine regulatorische Grauzone fallen. Coinbase hat Ende Juni 2025 bei der US-SEC die Genehmigung beantragt, den Handel mit tokenisierten Aktien anzubieten, was die Einbringung von Aktien in die Blockchain unter regulierten Rahmenbedingungen ermöglichen würde.

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