ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Bank Sygnum hat mit der Ernennung von Christopher Giancarlo, dem ehemaligen Vorsitzenden der US Commodity Futures Trading Commission (CFTC), einen bedeutenden Schritt zur Stärkung ihrer regulatorischen Expertise unternommen.
Christopher Giancarlo, der von 2017 bis 2019 die US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) leitete, hat sich der Krypto-Bank Sygnum als Berater angeschlossen. In seiner neuen Rolle wird er Sygnum dabei unterstützen, sich im komplexen globalen Regulierungsumfeld zurechtzufinden, insbesondere da das Interesse institutioneller Investoren an digitalen Vermögenswerten stetig wächst.
Sygnum, das als erste digitale Vermögensbank gilt, hat kürzlich den Status eines Einhorns erreicht, nachdem es in einer Finanzierungsrunde 58 Millionen US-Dollar einwerben konnte. Giancarlo, der in der Branche als ‘Crypto Dad’ bekannt ist, wird seine umfangreiche Erfahrung nutzen, um Sygnum bei der Entwicklung strategischer Partnerschaften sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor zu unterstützen.
Die Ernennung von Giancarlo erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die globale Krypto-Industrie an einem Wendepunkt steht. Institutionelle Investoren zeigen ein wachsendes Interesse an digitalen Vermögenswerten, was durch die Einführung von Bitcoin-ETFs und Fortschritte bei Tokenisierung und Stablecoins weiter befeuert wird. In den USA verzeichneten Bitcoin-ETFs kürzlich einen Rekordzufluss von 1,5 Milliarden US-Dollar innerhalb von nur zwei Tagen.
Auf regulatorischer Ebene hat der US-Senat den Guiding and Establishing National Innovation for US Stablecoins (GENIUS) Act verabschiedet. Sollte dieser Gesetzesentwurf in Kraft treten, könnte er die institutionelle Adoption weiter beschleunigen, so Andrei Grachev, Managing Partner bei DWF Labs.
Die positive Entwicklung von Bitcoin, das kürzlich neue Höchststände erreicht hat, trägt zu einem positiven Feedback-Loop bei, in dem immer mehr Institutionen BTC als reifes Asset betrachten, das in moderne Portfolios aufgenommen werden sollte. Diese Dynamik zeigt sich auch in Märkten, in denen Sygnum aktiv ist, wie Singapur und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Matthias Imbach, CEO von Sygnum, warnte jedoch kürzlich, dass die Schweiz ihre Wettbewerbsfähigkeit als Krypto-Destination verlieren könnte, wenn sie nicht weiterhin innovativ bleibt. Diese Warnung unterstreicht die Bedeutung von Giancarlos Rolle, um sicherzustellen, dass Sygnum in einem sich schnell entwickelnden Marktumfeld erfolgreich bleibt.
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