WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der zweiten Amtszeit von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten erleben die Unternehmen von Elon Musk eine bemerkenswerte Entlastung von regulatorischen Herausforderungen. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Geschäftspraktiken und die finanzielle Situation von Musks Unternehmen haben.

Seit Beginn der zweiten Amtszeit von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten haben sich die regulatorischen Herausforderungen für Elon Musk und seine Unternehmen deutlich verringert. Zahlreiche Bundesbehörden, die zuvor Musks Geschäftsaktivitäten genau unter die Lupe genommen hatten, zeigen nun eine veränderte Haltung. So wurde beispielsweise die Untersuchung von Neuralink durch das Landwirtschaftsministerium eingestellt, nachdem Trump den zuständigen Ermittler entlassen hatte.

Auch andere Behörden, wie das Verbraucherschutzbüro, haben unter der neuen Regierung einen Personalabbau erlebt, was die Fähigkeit der Regulierungsbehörden, Gesetze durchzusetzen, erheblich beeinträchtigen könnte. In den letzten Monaten hat das Justizministerium eine Klage gegen SpaceX fallen gelassen, und das Arbeitsministerium hat eine geplante Überprüfung der Bürgerrechte bei Tesla abgesagt.

In über 40 weiteren Fällen haben die Regulierungsbehörden seit Monaten keine öffentlichen Maßnahmen ergriffen, was Fragen aufwirft, ob diese Fälle möglicherweise in den Hintergrund geraten sind. Diese Angelegenheiten reichen von Sicherheitsuntersuchungen zu Teslas „selbstfahrenden“ Funktionen bis hin zu angeblichen Verstößen gegen die Arbeitssicherheit bei SpaceX.

Jon Michaels, Rechtsprofessor an der University of California, Los Angeles, äußerte die Vermutung, dass Bundesbehörden die laufenden Verfahren gegen Musks Unternehmen möglicherweise absichtlich verzögern. Er betonte, dass es nicht nur um Elon Musk gehe, sondern um Musk, der große Teile der Bundesregierung beeinflusst.

Einige Bundesangestellte könnten sogar um ihre Sicherheit fürchten, da Musk dafür bekannt ist, Personen auf seinen sozialen Medienplattformen öffentlich zu kritisieren. Während andere republikanische Präsidenten ebenfalls Umweltvorschriften gelockert haben, sei die Situation diesmal anders, da Musk persönlich in die Umgestaltung der Regierung involviert ist.

Die Änderungen könnten Musks Unternehmen helfen, potenzielle Bußgelder in Höhe von über 2 Milliarden US-Dollar zu vermeiden. Zudem haben einige Behörden die schriftlichen Vorschriften zugunsten von Musks Unternehmen gelockert. So hat das Verkehrsministerium kürzlich die Meldepflichten für Sicherheitsvorfälle bei selbstfahrenden Autos gesenkt, und die Luftfahrtbehörde hat SpaceX die Erlaubnis erteilt, 25 Starts pro Jahr durchzuführen.

Diese neue, zurückhaltende Haltung der Regulierungsbehörden könnte als Belohnung für Musk und andere Geschäftsleute angesehen werden, die Trumps Wahlkampf unterstützt haben. Musk, der reichste Mensch der Welt, hat rund 290 Millionen US-Dollar für Trump und die Republikaner gespendet und fungiert seit Januar als Berater des Weißen Hauses.

Die veränderte regulatorische Landschaft könnte Musk auch in anderer Hinsicht zugutekommen, etwa durch neue oder erweiterte Verträge für seinen Satelliten-Internetdienst Starlink und seinen Raketenservice SpaceX. Reuters berichtete kürzlich, dass SpaceX als Favorit gilt, um Trumps „Golden Dome“-Raketenabwehrsystem zu entwickeln.

Einige der regulatorischen Maßnahmen gegen Musk wurden bereits am ersten vollen Tag von Trumps Rückkehr ins Amt eingestellt. Trump unterzeichnete eine Exekutivanordnung, die die Arbeit des Büros für Vertragskonformität im Arbeitsministerium stoppte, das Tesla auf seiner Liste für geplante Prüfungen hatte.

Die Entscheidungen, regulatorische Maßnahmen einzustellen, bestätigen die Vorhersagen von Experten, die bereits im letzten Jahr sagten, dass Musks Unternehmen unter Trumps Regulierungsbehörden wahrscheinlich profitieren würden. Diese veränderte Landschaft bedeutet, dass Musk, wenn er sich wieder seinen Technologieunternehmen zuwendet, mit weniger Einschränkungen arbeiten kann als zuvor.

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Elon Musks regulatorische Herausforderungen schwinden unter Trumps zweiter Amtszeit
Elon Musks regulatorische Herausforderungen schwinden unter Trumps zweiter Amtszeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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