WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Pläne von Elon Musk, den Staatsapparat der USA drastisch zu verkleinern, sorgen für erhebliche Diskussionen und Bedenken in der Wirtschaft. Während Donald Trumps Zollpolitik bereits für Unsicherheit sorgt, könnten Musks Maßnahmen die Lage weiter verschärfen.
Elon Musk, bekannt für seine Innovationskraft und seine Rolle als CEO von Tesla, hat sich nun einem neuen Projekt verschrieben: der Effizienzsteigerung der US-Regierung. Mit seiner neu gegründeten Behörde, dem Department of Government Efficiency (DOGE), plant Musk, die Anzahl der Bundesbehörden drastisch zu reduzieren. Sein Ziel ist es, die Effizienz und Produktivität der Regierung zu steigern, indem er unnötige Bürokratie abbaut.
Diese Pläne stoßen jedoch auf Skepsis. Experten warnen, dass die geplanten Massenentlassungen, die durch DOGE initiiert werden könnten, erhebliche Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben könnten. Torsten Slok, Chefökonom bei Apollo Global Management, äußerte Bedenken, dass die Entlassungen viel größer ausfallen könnten als erwartet. Er schätzt, dass bis zu eine Million Menschen betroffen sein könnten, was weit über den bisher kommunizierten Zahlen liegt.
Die Unsicherheit wird durch die Unterstützung von Donald Trump für Musks Pläne weiter verstärkt. Trump hat mehrfach betont, dass er die Entlassung von unnötigen und inkompetenten Bürokraten befürwortet. Diese Haltung könnte die politische Unsicherheit weiter erhöhen und sich negativ auf Investitionsentscheidungen und die wirtschaftliche Stabilität auswirken.
Ein besonderer Fokus von Musks Sparmaßnahmen liegt auf der Entwicklungshilfebehörde USAID, deren Programme bereits stark gekürzt wurden. Diese Maßnahmen könnten nicht nur die Arbeitslosenquote in die Höhe treiben, sondern auch die Zinsen, Aktien und Kredite beeinflussen. Experten warnen, dass die Märkte die drohende Gefahr möglicherweise unterschätzen.
Die langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahmen sind schwer abzuschätzen. Während einige hoffen, dass die Effizienzsteigerungen langfristig positive Effekte haben könnten, überwiegen derzeit die Sorgen über die kurzfristigen Risiken. Die Frage bleibt, ob die US-Wirtschaft in der Lage sein wird, die potenziellen Schocks zu absorbieren, die durch die Entlassungen und die politische Unsicherheit entstehen könnten.
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