LONDON (IT BOLTWISE) – Apple beendet die Unterstützung für macOS Ventura 13 mit der Einführung von macOS Tahoe 26.0. Nutzer müssen sich auf Sicherheitsrisiken einstellen, da keine regulären Updates mehr bereitgestellt werden. Alternativen und Vorsichtsmaßnahmen sind dringend erforderlich.

Apple hat angekündigt, dass die Unterstützung für macOS Ventura 13 mit der bevorstehenden Veröffentlichung von macOS Tahoe 26.0 eingestellt wird. Diese Entscheidung bedeutet, dass keine regulären Wartungsupdates mehr für das im Jahr 2022 eingeführte Betriebssystem bereitgestellt werden. Insbesondere Sicherheitslücken, die in Zukunft entdeckt werden, bleiben ungepatcht, was das Risiko für Nutzer erheblich erhöht. Auch der Web-Browser Safari wird keine Updates mehr erhalten, was die Sicherheitsbedenken weiter verstärkt.
Die bisherige Strategie von Apple sah vor, dass neben der aktuellen Hauptversion auch die beiden vorherigen Versionen mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Mit der Einführung von macOS 26.0 wird macOS Ventura 13 jedoch aus diesem Support-Zyklus herausfallen. Nutzer, die weiterhin auf Ventura setzen, müssen sich der erhöhten Anfälligkeit für Cyberangriffe bewusst sein. Dennoch wird Apple weiterhin XProtect-Definitionen bereitstellen, die einen gewissen Schutz vor Schadsoftware bieten.
Für Nutzer, deren Hardware keine neueren macOS-Versionen unterstützt, gibt es dennoch Möglichkeiten, die Sicherheit zu erhöhen. Der OpenCore Legacy Patcher ermöglicht es, neuere Versionen wie macOS Sonoma 14 oder macOS Sequoia 15 auf älteren Systemen zu installieren. Diese Methode ist jedoch nur erfahrenen Anwendern zu empfehlen, da sie auf eigene Gefahr erfolgt. Alternativ sollten Nutzer auf andere Web-Browser wie Firefox, Chrome oder Edge umsteigen, die weiterhin Sicherheitsupdates erhalten.
Wer bei macOS Ventura 13 bleiben muss, sollte einige grundlegende Sicherheitsmaßnahmen beachten. Dazu gehört, vorsichtig mit Downloads von unbekannten Webseiten umzugehen und E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern zu vermeiden. Auch der Umstieg auf alternative E-Mail-Clients wie Thunderbird kann sinnvoll sein, da Apple Mail ebenfalls keine Sicherheitsupdates mehr erhalten wird. Schließlich sollten Nutzer in Erwägung ziehen, Ventura als Gastsystem unter einer neueren macOS-Version zu betreiben oder den Rechner vom Internet zu trennen, um die Risiken zu minimieren.

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