WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Inflationsrate in den USA hat sich im September weniger stark erhöht als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 3,0 Prozent, während Analysten mit einem Anstieg auf 3,1 Prozent gerechnet hatten. Diese Entwicklung könnte Auswirkungen auf die Geldpolitik der US-Notenbank haben.
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Die jüngsten Daten zur Inflation in den USA zeigen, dass sich die Verbraucherpreise im September um 3,0 Prozent erhöhten, was unter den Erwartungen der Analysten lag, die einen Anstieg auf 3,1 Prozent prognostiziert hatten. Diese moderaten Zahlen könnten die US-Notenbank in ihrer Entscheidung beeinflussen, wie sie ihre Geldpolitik in den kommenden Monaten gestalten wird. Die Inflationsrate im August lag bei 2,9 Prozent, was auf eine leichte Beschleunigung hindeutet.
In einem überraschenden Schritt hat US-Präsident Donald Trump die Handelsgespräche mit Kanada abgebrochen. Der Grund dafür soll eine Werbekampagne in Kanada sein, die sich gegen die von den USA verhängten Zölle richtet. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern im Handelskonflikt zu entspannen schienen.
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Oktober stärker eingetrübt als erwartet. Der von der Universität Michigan erhobene Konsumklimaindex fiel um 1,5 Punkte auf 53,6 Punkte. Dies ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zur ersten Schätzung von 55,0 Punkten. Analysten hatten eine Revision auf 54,5 Punkte erwartet, was auf eine zunehmende Unsicherheit unter den Verbrauchern hindeutet.
In Deutschland äußerte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer Bedenken über das mangelnde Problembewusstsein für die wirtschaftliche Lage. Er betonte die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Dynamik und forderte Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten und zur Deregulierung auf EU-Ebene. Diese Forderungen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen viele europäische Länder derzeit konfrontiert sind.
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