WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Sicherstellung der Energieversorgung ist eine zentrale Herausforderung für die militärische Einsatzbereitschaft. Eine aktuelle Analyse beleuchtet die Abhängigkeit der Verteidigungsinfrastruktur von kommerziellen Stromnetzen und die Notwendigkeit, in deren Resilienz zu investieren.

Die militärische Einsatzbereitschaft hängt maßgeblich von einer stabilen Energieversorgung ab. Während viele Menschen bei der Energieversorgung des Militärs an die Versorgung von Truppen im Ausland denken, beginnt ein Großteil der kritischen Missionen bereits auf heimischem Boden. Kommunikationssysteme, Cyberoperationen und Drohneneinsätze sind nur einige Beispiele für Operationen, die von inländischen Militärbasen aus unterstützt werden und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung erfordern.

Obwohl die Verteidigungsinfrastruktur als relativ energieunabhängig gilt, zeigt sich, dass 99 % der inländischen Militärbasen auf das kommerzielle Stromnetz angewiesen sind. Ein prominentes Beispiel für Energieautarkie ist die Marine Corps Air Station Miramar, die zwei Wochen lang unabhängig vom Netz operieren kann. Doch die Realität sieht anders aus: Die meisten Basen sind auf das öffentliche Netz angewiesen, was bei Ausfällen die militärische Mission beeinträchtigt.

Die Bedeutung einer resilienten Stromversorgung wird besonders deutlich, wenn man die Auswirkungen von Stromausfällen auf die Moral der Truppen und ihrer Familien betrachtet. Ein Ausfall von mehreren Tagen kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und die Einsatzbereitschaft der Soldaten und Zivilisten gefährden. Daher ist es entscheidend, in die Resilienz des Stromnetzes zu investieren, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.

Die jüngsten Ereignisse, wie der Wintersturm Uri in Texas, verdeutlichen die Verwundbarkeit der Verteidigungsinfrastruktur gegenüber extremen Wetterbedingungen. Während dieses Sturms waren 12 von 15 Militärbasen in Texas ohne Strom, was die Notwendigkeit unterstreicht, die Zusammenarbeit zwischen dem Verteidigungsministerium und lokalen Behörden zu intensivieren, um die Infrastruktur zu stärken.

Die Association of Defense Communities spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung dieser Zusammenarbeit. Durch Partnerschaften mit staatlichen und lokalen Regierungen werden Investitionen in die kritische Infrastruktur vorangetrieben, um die Resilienz der Verteidigungsgemeinschaften zu erhöhen. Diese Bemühungen sind Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Verteidigungsinfrastruktur gegen potenzielle Bedrohungen zu schützen.

Ein weiteres Hindernis für die Energieunabhängigkeit der Militärbasen ist das Bewusstsein für die Risiken. Viele Führungskräfte gehen davon aus, dass die Stromversorgung gesichert ist, ohne die zunehmenden Herausforderungen durch extreme Wetterereignisse und steigende Nachfrage zu berücksichtigen. Es ist entscheidend, dass die Verteidigungsführung diese Dynamik erkennt und aktiv an der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherstellung der Energieversorgung beteiligt ist.

Die Investition in eine widerstandsfähige Infrastruktur ist nicht nur eine Frage der nationalen Sicherheit, sondern auch ein Mittel zur Abschreckung potenzieller Gegner. Eine robuste und widerstandsfähige Infrastruktur kann dazu beitragen, Angriffe auf kritische Systeme zu verhindern und die Fähigkeit der Nation, ihre Kriege zu führen und zu gewinnen, zu sichern.

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Energieversorgung der Verteidigung: Eine kritische Herausforderung
Energieversorgung der Verteidigung: Eine kritische Herausforderung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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