NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat auf der UN-Vollversammlung in New York schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben. Er beschuldigt die israelische Regierung, den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober als Vorwand für einen Genozid im Gazastreifen zu nutzen. Erdogan kritisierte zudem die Tötung von Journalisten in Gaza und warf Israels Premierminister Benjamin Netanjahu mangelndes Interesse an Frieden vor.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat auf der UN-Vollversammlung in New York scharfe Kritik an der israelischen Regierung geübt. Er wirft Israel vor, den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 als Vorwand für einen Genozid im Gazastreifen zu nutzen. Laut Erdogan handele es sich nicht um einen Kampf gegen den Terror, sondern um eine Besetzung und eine Politik der Massenvernichtung.
Bei dem Angriff der Hamas und weiterer islamistischer Terroristen auf Israel wurden rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 in den Gazastreifen verschleppt. Erdogan kritisierte, dass Israels Premierminister Benjamin Netanjahu kein Interesse an einer friedlichen Lösung und der Befreiung der Geiseln habe. Diese Vorwürfe wurden von der israelischen Regierung zurückgewiesen.
Zusätzlich zu seinen Vorwürfen gegen die israelische Regierung beschuldigte Erdogan Israel, seit Beginn des Konflikts 250 Journalisten in Gaza vorsätzlich getötet zu haben. Diese Anschuldigungen wurden auch von der Sonderberichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats für freie Meinungsäußerung, Irene Khan, unterstützt, die Israel vorwarf, Journalisten gezielt zu töten, um Gräueltaten zu vertuschen.
Israel hingegen wirft dem UN-Menschenrechtsrat und seinen Berichterstattern Voreingenommenheit vor. Die Spannungen zwischen der Türkei und Israel haben sich in den letzten Jahren verschärft, und Erdogans jüngste Äußerungen dürften die diplomatischen Beziehungen weiter belasten. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge, da der Konflikt im Nahen Osten weiterhin ungelöst bleibt.

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