PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entführungsfälle in der Krypto-Branche haben zu einem verstärkten Sicherheitsbewusstsein unter Führungskräften geführt. Besonders in Frankreich sind Investoren und Fachleute der Branche ins Visier von Kriminellen geraten.
Die Kryptoindustrie sieht sich mit einer alarmierenden Zunahme von Entführungen und Lösegeldforderungen konfrontiert, was zu einem verstärkten Sicherheitsbewusstsein unter den Führungskräften führt. Besonders in Frankreich haben sich diese Vorfälle gehäuft, was die Behörden dazu veranlasst hat, spezielle Sicherheitsmaßnahmen für Krypto-Unternehmer und Investoren zu ergreifen. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem Sicherheitsbriefings und einen beschleunigten Zugang zu Polizeikontakten im Notfall. Die französischen Behörden raten zudem davon ab, den eigenen Reichtum zur Schau zu stellen oder Kleidung mit Krypto-Logos zu tragen, um das Risiko, ins Visier von Kriminellen zu geraten, zu minimieren. Ein aktueller Bericht aus der Branche zeigt, dass Sicherheitsfirmen wie Infinite Risks International aus Amsterdam einen Anstieg der Anfragen nach Personenschutzdiensten verzeichnen. Dies spiegelt die wachsende Besorgnis wider, die durch mehrere Entführungsfälle in den letzten Jahren ausgelöst wurde. Ein besonders aufsehenerregender Fall ereignete sich im Januar 2025, als David Balland, Mitbegründer des Hardware-Wallet-Unternehmens Ledger, entführt und erst nach mehreren Tagen von der Polizei befreit wurde. Ein weiterer Vorfall im Mai 2024 betraf den Vater eines nicht namentlich genannten Krypto-Unternehmers, der nach einem Polizeieinsatz in einem Pariser Vorort befreit wurde. Diese Vorfälle verdeutlichen die Brutalität, mit der Kriminelle vorgehen, um an Lösegeld zu gelangen. Die Entführungen haben nicht nur die betroffenen Familien erschüttert, sondern auch die gesamte Krypto-Community alarmiert. Die französische Regierung hat daraufhin zu einem Treffen mit Branchenführern aufgerufen, um über mögliche Sicherheitsmaßnahmen zu diskutieren. Die zunehmende Bedrohungslage zwingt die Krypto-Industrie dazu, ihre Sicherheitsstrategien zu überdenken und anzupassen. Experten betonen die Notwendigkeit, proaktive Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Entführungen zu minimieren. Dazu gehört auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter für potenzielle Gefahren und die Implementierung von Notfallplänen. Die jüngsten Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen die Krypto-Branche konfrontiert ist, und unterstreichen die Bedeutung von Sicherheit in einem zunehmend digitalisierten und vernetzten Umfeld.
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