Erneut Betrugsverdacht gegen österreichische Bitcoin-Firma Cointed - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

WIEN (IT BOLTWISE) – Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bitcoin-Firma Cointed. Tausende Anleger sind betroffen, Schaden soll angeblich bei über fünf Millionen Euro liegen. Cointed-Geschäftsführer Wolfgang Thaler währenddessen in China auf Investorensuche.

Gegen die bereits durch das mutmaßliche Pyramidensystem der Bitcoin-Community Optioment bekannte Cointed ermittle die Staatsanwaltschaft nun laut aktuellen Medienberichten wegen des Verdachtes des schweren gewerbsmäßigen Betruges sowie wegen eines illegalen Schneeballsystems. Viele Kunden haben offenbar Anzeige erstattet, da diese nicht mehr auf ihr Guthaben zugreifen konnten.

Die Rede ist von mehreren Tausenden Geschädigten. Die Staatsanwaltschaft schätzt die Schadenssumme derzeit auf etwa 5 Millionen Euro. Die Behörden ermitteln in diesem Fall gegen insgesamt sieben Personen. Das Unternehmen Cointed verwies offiziell auf einen angeblichen Hackerangriff, doch die Probleme seien tiefer gegangen, schreibt „Der Standard“.

Cointed-Geschäftsführer Wolfgang Thaler habe laut Unternehmensinformationen Österreich in Richtung China verlassen, um sich mit Investoren zu treffen. Er möchte eine Insolvenz abwenden, gab er über Social-Kanäle des Unternehmens Cointed bekannt. In China sei er nicht, „um unterzutauchen oder Geld verschwinden zu lassen“.


Erneut Betrugsverdacht gegen österreichische Bitcoin-Firma Cointed
Erneut Betrugsverdacht gegen österreichische Bitcoin-Firma Cointed (Foto: Bitcoin, Pixabay)



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