LONDON (IT BOLTWISE) – Die Euphorie um Künstliche Intelligenz hat die Börsen in den letzten Monaten beflügelt. Doch erste Risse werden sichtbar, insbesondere durch die jüngsten Kurskorrekturen bei Oracle. Experten warnen vor einer möglichen KI-Blase und raten Investoren zur Vorsicht. Die Marktpsychologie scheint sich zu verändern, was Anleger zu einer Neubewertung der Risiken zwingt.

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Die jüngste Euphorie um Künstliche Intelligenz hat die Aktienmärkte beflügelt, doch erste Anzeichen einer möglichen Blase werden sichtbar. Insbesondere die jüngsten Kurskorrekturen bei Oracle haben Zweifel an der Nachhaltigkeit des KI-Booms genährt. Nach einem beeindruckenden Kursplus von rund 70 Prozent seit Jahresbeginn musste die Oracle-Aktie kürzlich an zwei Tagen jeweils sieben Prozent einbüßen. Diese Entwicklung wurde durch Berichte über niedrigere als erwartete Cloud-Margen ausgelöst.

Die Infrastruktur, die hinter der Vision von Künstlicher Intelligenz steht, erfordert einen enormen Energiebedarf, vergleichbar mit dem von 20 Kernkraftwerken. Dies wirft Fragen zur ökonomischen Substanz des KI-Booms auf. Thorsten Fischer von Moventum AM erklärt, dass Anleger sich neu sortieren müssen, da die Begeisterung für KI mit wachsender Skepsis über deren wirtschaftliche Tragfähigkeit einhergeht. Die hohen Investitionskosten für Serverfarmen und Chipkäufe belasten Unternehmen wie Oracle, die im Wettlauf um KI-Rechenzentren mithalten wollen.

Ein weiterer Aspekt, der die Märkte beunruhigt, ist die Einschätzung von 54 Prozent der Fondsmanager, die laut dem jüngsten Bank of America Fund Manager Survey eine KI-Blase als größtes Risiko für die globalen Finanzmärkte sehen. Auch der Internationale Währungsfonds warnt vor hohen Bewertungen und einem wachsenden Konzentrationsrisiko, da der Boom zunehmend von wenigen Aktien abhängig ist. Diese Abhängigkeit könnte bei einer Marktumkehr zu erheblichen Verlusten führen.

Für Privatanleger bedeutet dies, dass der KI-Boom keine Einbahnstraße ist. Hinter den spektakulären Aufträgen stehen reale Kosten für Energie, Hardware und Finanzierung. Fischer rät dazu, selektiv vorzugehen und auf Diversifikation zu setzen. Ein Portfolio aus stabilen Cashflow-Unternehmen und gezielten KI-Engagements bietet mehr Sicherheit als die blinde Jagd nach dem nächsten KI-Gewinner. Geduld und ein kühler Kopf sind in dieser von Übertreibung geprägten Marktphase mehr wert als die nächste KI-Schlagzeile.

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Erste Anzeichen einer KI-Blase: Was Investoren wissen sollten
Erste Anzeichen einer KI-Blase: Was Investoren wissen sollten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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