FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die rasante Entwicklung von KI-Aktien erinnert an die Dotcom-Blase der späten 90er Jahre. Während einige Experten vor einem möglichen Platzen warnen, sehen andere stabile Gewinne bei Unternehmen, die KI effektiv nutzen. Anleger sollten daher auf Firmen setzen, die KI zur Wertschöpfung einsetzen, anstatt nur in die Infrastruktur zu investieren.

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Die aktuelle Begeisterung für KI-Aktien weckt Erinnerungen an die Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre. Damals wie heute steigen die Bewertungen von Technologieunternehmen rasant an, was bei einigen Experten die Sorge vor einem möglichen Platzen der Blase weckt. Doch es gibt auch Stimmen, die die Situation entspannter sehen. Luca Paolini von Pictet etwa hält die Panik für übertrieben und stuft IT-Aktien auf Übergewichtung hoch, da die Gewinne der Tech-Giganten solider denn je seien.

Ein Blick auf den S&P 500 zeigt, dass die zehn größten Aktien mittlerweile 40 Prozent des gesamten Index ausmachen. Zum Vergleich: In der Dotcom-Blase waren es nur 27 Prozent. Während viele Internetfirmen um das Jahr 2000 kaum Umsätze generierten, verdienen die heutigen KI-Giganten Milliarden. Tiffany Wade von Columbia Threadneedle weist darauf hin, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis der zehn größten Aktien im Jahr 2000 bei 43 lag, heute jedoch bei 31. Die Bewertungen sind hoch, aber diesmal durch echte Gewinne unterlegt.

Eine neue Gefahr könnte jedoch im sogenannten „KI-Keiretsu“ liegen, einem Kreislauf gegenseitiger Investitionen unter den Tech-Konzernen. NVIDIA investiert in OpenAI, OpenAI wiederum in Oracle, und Oracle in NVIDIA. Diese wechselseitige Abhängigkeit erinnert an das japanische Keiretsu-System der 80er-Jahre, das letztlich zu einer spektakulären Blase führte. Analysten von Goldman Sachs warnen, dass ein Rückgang der Investitionen auf das Niveau von 2023 die Bewertungen der Tech-Giganten um 15 bis 20 Prozent einbrechen lassen könnte.

Dennoch bleibt die Technologie selbst bestehen. KI wird weiterhin Prozesse automatisieren, Produkte verbessern und Gewinne steigern. Deshalb rät Goldman Sachs, sich von Firmen zu trennen, die nur die Infrastruktur für den KI-Boom liefern, und stattdessen in Unternehmen zu investieren, die KI zur echten Wertschöpfung nutzen. Dazu zählen unter anderem Adobe, Intuit, ServiceNow und Siemens, die ihre Profitabilität erheblich steigern könnten, auch wenn die Tech-Giganten schwächeln.

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Investieren in KI-Nutzer: Die bessere Strategie für Anleger (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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