LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Untersuchung hat ergeben, dass viele Proteinpulver und Shakes mehr Blei enthalten, als für den täglichen Verzehr als sicher gilt. Dies wirft Fragen zur Produktsicherheit und den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen auf.

Proteinprodukte sind derzeit äußerst beliebt, doch eine aktuelle Untersuchung hat Bedenken hinsichtlich ihrer Sicherheit aufgeworfen. Laut einer Studie von Consumer Reports enthalten viele Proteinpulver und Shakes mehr Blei, als von Lebensmittelexperten als sicher angesehen wird. Von den 23 getesteten Marken überschritten mehr als zwei Drittel die empfohlene tägliche Bleiaufnahme von 0,5 Mikrogramm. Einige Produkte wiesen sogar bis zu zehnmal höhere Werte auf.
Besonders pflanzliche Proteinpulver schnitten in der Untersuchung schlechter ab als ihre tierischen Pendants. Während die auf Milch basierenden Produkte im Durchschnitt weniger Blei enthielten, waren auch hier einige Produkte betroffen. Dies wirft Fragen zur Sicherheit und Qualität der Rohstoffe auf, die in der Herstellung dieser Produkte verwendet werden.
Die gesundheitlichen Risiken durch erhöhte Bleiaufnahme sind erheblich. Laut der Weltgesundheitsorganisation kann Blei, das in den Körper gelangt, verschiedene Organe wie Gehirn, Nieren und Knochen schädigen. Langfristige Exposition kann zu Anämie, Bluthochdruck und Nierenschäden führen. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer strengen Überwachung und Regulierung von Nahrungsergänzungsmitteln.
Einige Hersteller haben auf die Untersuchungsergebnisse reagiert. Garden of Life betont, dass ihre Produkte regelmäßig auf Schwermetalle getestet werden und die festgelegten Sicherheitsgrenzen einhalten. Huel kritisiert die Studie als alarmistisch und verweist auf internationale Standards, die höhere Bleigrenzen erlauben. Diese unterschiedlichen Standpunkte verdeutlichen die Komplexität der Thematik und die Notwendigkeit klarer Richtlinien.
Für Verbraucher ist es wichtig, sich über die Inhaltsstoffe ihrer Nahrungsergänzungsmittel zu informieren und gegebenenfalls auf Produkte mit geringeren Bleiwerten umzusteigen. Die Untersuchung von Consumer Reports bietet eine wertvolle Orientierungshilfe, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die eigene Gesundheit zu schützen.

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