PORTLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – In Oregon wurde der erste Masernfall des Jahres 2025 bestätigt, was die Gesundheitsbehörden dazu veranlasst, die Bevölkerung eindringlich zur Impfung aufzufordern.

In Oregon wurde kürzlich der erste Masernfall des Jahres 2025 bestätigt, was die Gesundheitsbehörden dazu veranlasst, die Bevölkerung eindringlich zur Impfung aufzufordern. Der betroffene Patient, ein ungeimpfter Erwachsener, kehrte kürzlich von einer internationalen Reise zurück und zeigte erste Symptome wie Halsschmerzen, Schwäche und Fieber. Die Diagnose wurde am 23. Juni bestätigt, nachdem der Patient mit einem Ausschlag und Bindehautentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und am 21. Juni entlassen wurde.
Die Gesundheitsbehörden vermuten, dass die Infektion während der Auslandsreise des Patienten erfolgte, die vier bis fünf Wochen dauerte. Dieser Fall steht in keinem Zusammenhang mit anderen Masernausbrüchen in den USA. Dr. Paul R. Cieslak von der Oregon Health Authority betonte die Wichtigkeit von Impfungen, da Masern hoch ansteckend sind und bereits vier Tage vor bis vier Tage nach Auftreten des Ausschlags übertragen werden können.
Besonders besorgniserregend ist die steigende Zahl der nicht-medizinischen Impfbefreiungen in Oregon. Im Mai berichtete die Oregon Health Authority, dass 9,7 % der Kindergartenkinder im Schuljahr 2024-2025 von der Impfpflicht befreit sind, was den höchsten jemals in Oregon verzeichneten Wert darstellt. Trotz dieser Zunahme sind 86,3 % der Kindergartenkinder vollständig geimpft, was jedoch einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Die Senatoren von Oregon, Ron Wyden und Jeff Merkley, haben sich an den Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. gewandt, um Maßnahmen zur Eindämmung der Masernverbreitung zu fordern. Obwohl Kennedy zuvor eine impfkritische Organisation leitete, betonte er kürzlich in einem Meinungsartikel die Wichtigkeit der MMR-Impfung zur Vermeidung tödlicher Krankheiten.
Masern sind eine der ansteckendsten Krankheiten und können zu schweren Komplikationen wie Lungenentzündungen und Gehirnschwellungen führen. Besonders gefährdet sind ungeimpfte Personen, Schwangere, Säuglinge und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Die Gesundheitsbehörden raten, bei Symptomen nicht unangemeldet medizinische Einrichtungen aufzusuchen, um eine Ansteckung anderer zu vermeiden.

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