WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) plant ein außergewöhnliches Ereignis, das sowohl die Musik- als auch die Raumfahrtgeschichte ehrt.
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat angekündigt, am 31. Mai eine Live-Aufführung des Donauwalzers von Johann Strauss II in den Weltraum zu senden. Diese Aktion markiert zwei bedeutende Jubiläen: den 200. Geburtstag von Johann Strauss II und das 50-jährige Bestehen der ESA. Der Donauwalzer, ein ikonisches Stück klassischer Musik, wurde durch seine Verwendung in Stanley Kubricks Film „2001: Odyssee im Weltraum“ zur „Hymne des Weltalls“.
Die Aufführung wird von den Wiener Symphonikern dargeboten und über die Deep-Space-Antennen der ESA in Spanien in Richtung der Raumsonde Voyager 1 gesendet. Diese Sonde, die 1977 von der NASA gestartet wurde, ist das erste von Menschen gebaute Objekt, das den interstellaren Raum erreicht hat. An Bord der Voyager 1 befindet sich eine Datenplatte mit Botschaften über die menschliche Kultur, die für den hypothetischen Fall gedacht ist, dass außerirdisches Leben die Sonde findet.
Interessanterweise enthält diese Datenplatte bereits eine Auswahl an Musikstücken, jedoch nicht den Donauwalzer. Die Entscheidung, dieses Stück nun nachträglich zu senden, unterstreicht seine kulturelle Bedeutung und seinen symbolischen Wert als musikalische Botschaft der Menschheit an das Universum. Die Übertragung des Donauwalzers wird etwa 23 Stunden benötigen, um die Voyager 1 zu erreichen.
Die Veranstaltung wird nicht nur in Wien, sondern auch in New York als Public Viewing erlebbar sein. Darüber hinaus wird sie auf den YouTube- und Instagram-Kanälen des Wiener Tourismusverbands gestreamt, was ein globales Publikum ermöglicht. Diese Initiative zeigt, wie Musik und Technologie zusammenkommen können, um die Grenzen der menschlichen Kommunikation zu erweitern.
Die ESA nutzt diese Gelegenheit, um die Bedeutung der Raumfahrt und der kulturellen Errungenschaften Europas zu betonen. Die Verbindung von Musik und Raumfahrt könnte auch als Inspiration für zukünftige Projekte dienen, die Wissenschaft und Kunst vereinen. Die Feierlichkeiten rund um den Donauwalzer und die ESA bieten einen Einblick in die Möglichkeiten, die sich durch die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen eröffnen.
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