WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung plant, die beiden Überlebenden eines Angriffs auf ein mutmaßliches Drogenboot in der Karibik in ihre Heimatländer zu überführen. Der Vorfall, der zwei weitere Crewmitglieder das Leben kostete, wirft Fragen zur rechtlichen Handhabung solcher Fälle auf. Die Überlebenden sollen nach Kolumbien und Ecuador zurückkehren, um dort vor Gericht gestellt zu werden.

Die US-Regierung hat beschlossen, die beiden Überlebenden eines Angriffs auf ein mutmaßliches Drogenboot in der Karibik in ihre Heimatländer zu überführen. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die komplexen rechtlichen Fragen zu umgehen, die mit einer langfristigen militärischen Inhaftierung von Verdächtigen verbunden sind, deren mutmaßliche Verbrechen nicht eindeutig unter die Kriegsrechtsgesetze fallen.
Der Angriff, der von der US-Marine durchgeführt wurde, zielte auf ein halbtauchfähiges Schiff ab, das verdächtigt wurde, illegale Drogen zu transportieren. Zwei der vier Besatzungsmitglieder kamen bei dem Angriff ums Leben, während die beiden Überlebenden von einem US-Militärhubschrauber gerettet und auf ein amerikanisches Kriegsschiff gebracht wurden.
In einer Erklärung auf Truth Social betonte Donald Trump, dass das Schiff mit Fentanyl und anderen illegalen Drogen beladen war und dass die Überlebenden als bekannte Narco-Terroristen identifiziert wurden. Die Entscheidung, sie nach Kolumbien und Ecuador zurückzuschicken, soll sicherstellen, dass sie in ihren Heimatländern vor Gericht gestellt werden.
Der Vorfall ereignet sich vor dem Hintergrund eines verstärkten militärischen Engagements der USA in der Karibik, das auch als Druckmittel gegen die venezolanische Regierung unter Nicolás Maduro gesehen wird. Maduro hat jegliche Verbindung zum Drogenschmuggel bestritten und die US-Angriffe als Verletzung der Souveränität und des internationalen Rechts verurteilt.

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