DUBAI / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein israelischer Luftangriff im August hat den Militärchef der Houthi-Rebellen, Maj. Gen. Muhammad Abdul Karim al-Ghamari, tödlich verwundet. Diese Entwicklung verschärft die Spannungen zwischen den Houthis und Israel, während im Gazastreifen weiterhin ein Waffenstillstand besteht.

Der Tod von Maj. Gen. Muhammad Abdul Karim al-Ghamari, dem Militärchef der Houthi-Rebellen, nach einem israelischen Luftangriff im August, hat die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den Houthis und Israel weiter verschärft. Al-Ghamari, der von den Vereinten Nationen aufgrund seiner Rolle im langjährigen Bürgerkrieg im Jemen sanktioniert wurde, war eine Schlüsselfigur in den militärischen Operationen der Houthis.
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz bestätigte den Tod al-Ghamaris und bezeichnete den Angriff als „Schlag des Erstgeborenen“, eine Anspielung auf eine Serie von Luftangriffen am 28. August, bei denen auch der Houthi-Premierminister Ahmed al-Rahawi getötet wurde. Diese Angriffe zielten auf die Führung der Houthis ab, die Israel und den Schiffsverkehr im Roten Meer bedrohten.
Die Vereinten Nationen hatten al-Ghamari als zentrale Figur in den militärischen Bemühungen der Houthis beschrieben, die die Stabilität des Jemen und die Sicherheit seiner Nachbarländer, insbesondere Saudi-Arabien, gefährden. Auch das US-Finanzministerium hatte ihn 2021 sanktioniert und ihm vorgeworfen, Angriffe zu orchestrieren, die zivile Infrastrukturen zerstörten.
Die Spannungen in der Region bleiben hoch, obwohl im Gazastreifen ein Waffenstillstand herrscht. Die jüngsten Entwicklungen könnten die geopolitische Lage weiter destabilisieren, da die Houthis weiterhin eine Bedrohung für die Schifffahrt im Roten Meer darstellen. Experten warnen vor einer möglichen Eskalation, die weitreichende Auswirkungen auf die Sicherheit und den Handel in der Region haben könnte.

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