WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag kaum verändert gezeigt, obwohl der europäische Markt überwiegend Gewinne verzeichnete. Der ATX schloss nahezu auf Vortagesniveau, während politische Entwicklungen in Frankreich die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Die französische Regierung konnte zwei Misstrauensanträge überstehen, was die politische Lage vorerst stabilisiert.

Die Wiener Börse hat am Donnerstag einen weitgehend stabilen Handelstag erlebt, wobei der ATX nahezu unverändert bei 4.675,21 Punkten schloss. Im Vergleich zu anderen europäischen Märkten, die deutliche Gewinne verzeichneten, blieb die Entwicklung in Wien zurückhaltend. Diese Stabilität könnte auf die verhaltene Kauflaune der Anleger zurückzuführen sein, die trotz positiver Signale aus dem europäischen Umfeld keine großen Bewegungen wagten.
Ein wesentlicher Faktor für die Marktstimmung war die politische Lage in Frankreich. Die Regierung unter Premierminister Sébastien Lecornu konnte zwei Misstrauensanträge der Opposition abwehren, was die politische Unsicherheit vorerst reduzierte. Diese Entwicklung könnte sich positiv auf die Märkte auswirken, da sie eine gewisse Stabilität in der europäischen Politik signalisiert, obwohl die bevorstehenden Haushaltsverhandlungen weiterhin eine Herausforderung darstellen.
Unternehmensseitig gab es in Wien wenig Neues zu berichten. Die Schwergewichte im ATX, wie die Erste Group und Verbund, verzeichneten leichte Verluste von bis zu 0,4 Prozent. Im Gegensatz dazu konnten BAWAG und OMV moderate Gewinne erzielen, während Andritz um 1,3 Prozent zulegte. Diese gemischten Ergebnisse spiegeln die allgemeine Unsicherheit und das Fehlen klarer Impulse wider, die die Anleger zu Gewinnmitnahmen bei gut gelaufenen Werten veranlassten.
Einige Unternehmen, die zuletzt starke Kursgewinne verzeichnet hatten, sahen sich Gewinnmitnahmen gegenüber. So gaben Frequentis um 3,3 Prozent nach, während voestalpine und VIG bis zu 1,9 Prozent verloren. Auf der anderen Seite konnten sich Palfinger nach schwachen Vortagen um rund fünf Prozent erholen. Diese Bewegungen verdeutlichen die Volatilität und die Unsicherheit, die derzeit den Markt prägen.

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