WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse erlebte einen turbulenten Handelstag, der den ATX Index um 1,38 Prozent sinken ließ. Internationale Konflikte und nationale Unsicherheiten trugen zu dieser Entwicklung bei. Besonders betroffen waren Bauunternehmen wie Strabag und Porr, die erhebliche Kursverluste hinnehmen mussten. Trotz der angespannten Lage konnte die Österreichische Post als einer der wenigen Gewinner einen leichten Kursanstieg verzeichnen.

Die Wiener Börse stand am Freitag unter erheblichem Druck, da geopolitische Spannungen und nationale Unsicherheiten den Markt belasteten. Der ATX Index, der als Leitindex der Wiener Börse gilt, verzeichnete einen Rückgang von 1,38 Prozent und schloss bei 4.666,71 Punkten. Auch der ATX Prime folgte diesem Abwärtstrend und fiel um 1,41 Prozent auf 2.331,2 Zähler.
Die internationalen Märkte wurden stark von den politischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten beeinflusst. US-Präsident Donald Trump sorgte mit seiner Ankündigung, ein geplantes Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping infrage zu stellen, für Unsicherheit. Zudem drohte er mit weiteren Zollerhöhungen, was die Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten weiter verschärfte und weltweit Druck auf die Börsenindizes ausübte.
Innerhalb des österreichischen Marktes waren insbesondere die Bauunternehmen Strabag und Porr von den Kursverlusten betroffen. Strabag musste einen Rückgang von 4,06 Prozent hinnehmen, während Porr um 1,65 Prozent fiel. Der Rückzug beider Unternehmen von einem geplanten gemeinsamen Projekt führte zu zusätzlichem Verkaufsdruck. Auch der Energieversorger Verbund sah sich mit einem leichten Rückgang seines Aktienkurses konfrontiert, nachdem die Erste Group Research ihre Einschätzung revidiert hatte.
In einem von Verlusten dominierten Marktumfeld konnte die Österreichische Post als einer der wenigen Gewinner einen Kursanstieg von einem Prozent verzeichnen. Dies brachte einen Lichtblick in die ansonsten düstere Marktlage und hob die Post deutlich von der Gesamtheit der Verlierer am Wiener Parkett ab.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Anwendungsberater KI m/w/d

Duales Studium: "Data Science & künstliche Intelligenz" (w/m/d), Start 2026

Werkstudent/in Künstliche Intelligenz & Kreativ-Content (w/m/d)

Product Manager:in - Automation & AI (w/m/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Internationale Konflikte belasten Wiener Börse" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Internationale Konflikte belasten Wiener Börse" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Internationale Konflikte belasten Wiener Börse« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!