BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union verstärkt ihre Bemühungen, Handelsbeziehungen mit Indonesien und Indien zu vertiefen. Der Handelsbeauftragte der EU, Maros Sefcovic, plant noch in diesem Monat Reisen in beide Länder, um die Verhandlungen über neue Handelsabkommen voranzutreiben. Diese Initiative zielt darauf ab, die Handelsbeziehungen der EU zu diversifizieren und neue Exportmärkte für europäische Unternehmen zu erschließen.

Die Europäische Union hat ihre Handelsstrategie neu ausgerichtet, um ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu Nicht-EU-Ländern zu stärken. Der Handelsbeauftragte Maros Sefcovic kündigte an, dass er noch in diesem Monat nach Indonesien und Indien reisen wird, um die Verhandlungen über neue Handelsabkommen voranzutreiben. Diese Initiative ist Teil eines umfassenderen Plans der EU, ihre Lieferketten zu diversifizieren und neue Exportmärkte zu erschließen.
Bereits Anfang des Jahres hatten die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und der indonesische Präsident Prabowo Subianto eine politische Einigung über ein umfassendes Wirtschaftspartnerschaftsabkommen erzielt. Die Gespräche darüber sollen im September abgeschlossen werden. Dieses Abkommen könnte der EU helfen, ihre wirtschaftlichen Beziehungen in der Region Asien-Pazifik zu stärken, die als eine der dynamischsten Wirtschaftszonen der Welt gilt.
Die EU sieht sich jedoch auch mit Herausforderungen konfrontiert. Kritiker haben die Handelsabkommen der EU mit den USA in Frage gestellt, insbesondere den Basiszollsatz von 15 Prozent auf EU-Exporte in die USA. Sefcovic verteidigte diesen Ansatz und betonte, dass dies einen Ausgangspunkt für weitere Diskussionen darstelle und einen umfassenderen Handelskrieg vermeide.
Die geplanten Reisen nach Indonesien und Indien sind Teil einer breiteren Strategie der EU, ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu diversifizieren und ihre Abhängigkeit von traditionellen Handelspartnern zu verringern. Diese Strategie könnte auch dazu beitragen, die wirtschaftliche Resilienz der EU zu stärken, indem sie neue Märkte erschließt und die Lieferketten diversifiziert.

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