BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union plant, bis Ende 2026 ein umfassendes System zur Drohnenabwehr zu etablieren. Diese Initiative zielt darauf ab, die Sicherheit der Mitgliedstaaten zu erhöhen und insbesondere vor Bedrohungen durch russische Drohnen zu schützen. Die EU-Kommission erwartet, dass die Staats- und Regierungschefs noch in diesem Jahr die Pläne genehmigen, um mit der gemeinsamen Beschaffung von Überwachungssystemen und Abwehrtechnik zu beginnen.

Die Europäische Union hat ehrgeizige Pläne zur Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeiten gegen unbemannte Luftfahrzeuge, insbesondere angesichts der zunehmenden Bedrohung durch russische Drohnen. Die Europäische Kommission drängt darauf, dass die Mitgliedstaaten bis Ende 2026 erhebliche Fortschritte bei der Drohnenabwehr erzielen. Diese Initiative ist Teil eines umfassenderen Sicherheitsplans, der die EU-Mitgliedstaaten besser vor Luftbedrohungen schützen soll.
Ein zentraler Bestandteil der Pläne ist die gemeinsame Beschaffung von Überwachungssystemen und Abwehrtechnologien. Diese sollen es ermöglichen, Drohnen frühzeitig zu erkennen und effektiv abzuwehren. Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird durch die jüngsten Verletzungen des Luftraums von EU-Mitgliedstaaten unterstrichen, die die Notwendigkeit einer flexiblen und modernen Abwehrfähigkeit verdeutlichen.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und der EU-Verteidigungsindustriekommissar Andrius Kubilius werden den Fahrplan für diese Initiative vorstellen. Ziel ist es, dass die Staats- und Regierungschefs der EU noch in diesem Jahr die Pläne billigen, damit die Umsetzung schnellstmöglich beginnen kann. Erste Teile des Abwehrsystems sollen bereits bis Ende 2026 einsatzbereit sein, das vollständige System bis Ende 2027.
Die geplante Drohnenabwehr ist nicht nur eine Reaktion auf aktuelle Bedrohungen, sondern auch ein Schritt zur langfristigen Sicherung der europäischen Lufthoheit. Experten betonen, dass die Entwicklung solcher Systeme auch die technologische Zusammenarbeit innerhalb der EU stärken und neue Standards in der Verteidigungstechnologie setzen könnte. Die Initiative könnte zudem als Modell für andere Regionen dienen, die mit ähnlichen Bedrohungen konfrontiert sind.

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