KUWAIT / LONDON (IT BOLTWISE) – In Kuwait treffen sich die Außenminister der Europäischen Union und der Golfstaaten, um die regionale Stabilität zu fördern und den Friedensplan für Gaza zu diskutieren. Diese Gespräche sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Vertiefung der Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik zwischen der EU und den Golfstaaten. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul spielt dabei eine zentrale Rolle.
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Die Europäische Union und die Golfstaaten setzen ihre Bemühungen fort, die Stabilität in der Nahost-Region zu fördern. In Kuwait treffen sich die Außenminister, um die Umsetzung des Friedensplans für Gaza zu besprechen, der von US-Präsident Donald Trump initiiert wurde. Diese Gespräche sind Teil einer größeren Strategie zur Vertiefung der Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik zwischen der EU und den Golfstaaten.
Der deutsche Außenminister Johann Wadephul, der an den Beratungen des Golf-Kooperationsrats teilnimmt, hat seine Reise in den Nahen Osten verlängert, um auch mit seinem israelischen Kollegen Gideon Saar über den Friedensplan zu sprechen. Die Golfstaaten, die über erheblichen Einfluss in der Region verfügen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Friedensinitiativen und der Stabilisierung der Region.
Im Mittelpunkt der Beratungen stehen neben der Lage im Gazastreifen auch die Entwicklungen in Syrien, Iran und Jemen. Diese Themen sind von zentraler Bedeutung für die regionale Sicherheit und die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der EU und den Golfstaaten. Kuwait, das derzeit den Vorsitz im Golf-Kooperationsrat innehat, ist ein wichtiger Akteur in diesen Verhandlungen.
Bereits beim ersten Gipfel der Staats- und Regierungschefs von EU und Golf-Kooperationsrat im Jahr 2024 in Brüssel wurde eine Vertiefung der Zusammenarbeit beschlossen. Der 1981 gegründete Kooperationsrat, dem die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Kuwait, Oman, Katar und Saudi-Arabien angehören, hat sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik zu stärken.
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