BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat angekündigt, ihre finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau in den palästinensischen Gebieten erheblich zu erhöhen. Zwischen 2025 und 2027 sollen rund 1,6 Milliarden Euro bereitgestellt werden, um die Infrastruktur, Wasser- und Energieversorgung zu verbessern und die Resilienz der Region zu stärken.

Die Europäische Union hat sich dazu entschlossen, ihre finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau in den palästinensischen Gebieten signifikant zu erhöhen. Mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund 1,6 Milliarden Euro zwischen 2025 und 2027 zielt die EU darauf ab, die Infrastruktur sowie die Wasser- und Energieversorgung in der Region zu verbessern. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Förderprogramms, das die Resilienz der palästinensischen Gebiete stärken soll.

Ein wesentlicher Teil der Mittel, nämlich 620 Millionen Euro, wird direkt an die Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland fließen. Diese Gelder sind an Reformen geknüpft, die eine Demokratisierung und eine effizientere Haushaltsführung fördern sollen. Die EU betont, dass diese Unterstützung auch ein Zeichen ihrer unverbrüchlichen Solidarität mit dem palästinensischen Volk und ihrem Engagement für eine nachhaltige Zweistaatenlösung ist.

Zusätzlich zu den direkten Zahlungen sind rund 576 Millionen Euro für spezifische Projekte in den Gebieten Westjordanland, Ostjerusalem und Gazastreifen vorgesehen. Diese Projekte konzentrieren sich auf die Verbesserung der Wasser- und Energieversorgung sowie der allgemeinen Infrastruktur, vorausgesetzt, die politische Lage erlaubt deren Umsetzung. Die Europäische Investitionsbank wird zudem Kredite in Höhe von bis zu 400 Millionen Euro bereitstellen, um den palästinensischen Privatsektor zu fördern.

Die EU hebt hervor, dass sie bereits im Zeitraum von 2021 bis 2024 rund 1,36 Milliarden Euro zur Unterstützung der Palästinenser bereitgestellt hat, von denen mehr als eine Milliarde bereits vergeben wurde. Diese kontinuierliche Unterstützung unterstreicht die Rolle der EU als größter Unterstützer der palästinensischen Gebiete.

Ein hochkarätiges Treffen in Luxemburg bietet eine Plattform für die EU und die palästinensische Führung, um aktuelle Konflikte im Gazastreifen und Fortschritte bei der Zweistaatenlösung zu diskutieren. Die anhaltenden Differenzen zwischen Fatah und Hamas haben jedoch die Ankündigung von Neuwahlen in den palästinensischen Gebieten immer wieder verzögert.

Die geplanten Investitionen der EU sind nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein strategischer Schritt, um die Stabilität in der Region zu fördern. Durch die Verbesserung der Infrastruktur und der Lebensbedingungen soll langfristig ein Beitrag zur Friedenssicherung geleistet werden.

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EU verstärkt Unterstützung für palästinensische Infrastrukturprojekte
EU verstärkt Unterstützung für palästinensische Infrastrukturprojekte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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