KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Drohnensichtungen in Kopenhagen haben die EU dazu veranlasst, ihre Verteidigungsstrategie zu überdenken. Ursula von der Leyen betont die Dringlichkeit einer koordinierten Antwort auf diese Bedrohungen, während die Herkunft der Drohnen weiterhin unklar bleibt.

Die jüngsten Drohnensichtungen in Kopenhagen haben die Europäische Union alarmiert und zu einer verstärkten Diskussion über die Verteidigungsbereitschaft geführt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unterstrich die Notwendigkeit einer koordinierten Verteidigungsstrategie, um den wachsenden Bedrohungen durch unbemannte Flugobjekte zu begegnen. Diese Vorfälle verdeutlichen die potenziellen Gefahren, die von Drohnen für die kritische Infrastruktur ausgehen können.
Ein Drohnenalarm am Kopenhagener Flughafen hat die Sicherheitslage an den EU-Außengrenzen weiter verschärft. In einem Gespräch mit Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen betonte von der Leyen, dass trotz der laufenden Untersuchungen ein besorgniserregendes Muster ständiger Provokationen erkennbar sei. Diese Entwicklungen erfordern eine entschlossene und koordinierte Antwort der EU, um die Sicherheit der Mitgliedstaaten zu gewährleisten.
Die Drohnensichtungen in Kopenhagen sind Teil einer Serie von Vorfällen, die im Luftraum verschiedener EU- und NATO-Mitgliedstaaten beobachtet wurden. Erst kürzlich hatten drei bewaffnete russische MiG-31-Jets den estnischen Luftraum durchquert, während in Polen und Rumänien ähnliche Drohnenaktivitäten gemeldet wurden. Die Herkunft der in Kopenhagen gesichteten Flugobjekte bleibt derweil unklar, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
EU-Ratspräsident António Costa äußerte sich ebenfalls besorgt und betonte die Notwendigkeit, die europäischen Infrastrukturen gegen solche Angriffe zu schützen. Beim bevorstehenden Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen steht die Stärkung der gemeinsamen europäischen Verteidigungsfähigkeiten ganz oben auf der Agenda. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Sicherheit und Stabilität in der Region zu gewährleisten.

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