KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Maersk, einer der weltweit führenden Containerreeder, hat beschlossen, keine zusätzlichen Gebühren für Verlader zu erheben, obwohl neue US-Hafengebühren eingeführt werden. Diese Gebühren zielen darauf ab, Chinas Einfluss im maritimen Handel zu reduzieren. Während einige Reedereien ihre Strategien anpassen, bleibt Maersk bei seinen bestehenden Plänen und zeigt damit Stabilität in einem sich wandelnden Markt.

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Die Entscheidung von Maersk, keine zusätzlichen Gebühren für Verlader zu erheben, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA neue Hafengebühren einführen, um Chinas wachsenden Einfluss im maritimen Handel einzudämmen. Diese sogenannten Section 301-Gebühren, die vom US-Handelsbeauftragten formuliert wurden, beginnen bei 50 Dollar pro Nettotonne und sollen bis 2028 auf 140 Dollar steigen. Sie betreffen jede Schiffsrotation in US-Häfen und sind auf fünf Fahrten pro Jahr begrenzt.

Maersk, der zweitgrößte Containerreeder der Welt, hat angekündigt, seine bestehenden Servicepläne beizubehalten und erwartet keine Anpassungen seiner US-Hafenrotationen. Diese Entscheidung hebt Maersk von anderen Reedereien ab, die ihre Strategien überdenken und China-gebaute Schiffe auf andere Dienste umstellen. Hapag-Lloyd, ein Partner von Maersk in den Gemini-Diensten, plant ebenfalls keine zusätzlichen Gebühren.

Interessanterweise plant Seaspan, der weltweit größte unabhängige Containerschiffseigner, seinen Hauptsitz von Hongkong nach Singapur zu verlegen und 100 Schiffe umzuflaggen. Diese strategische Verlagerung könnte als Reaktion auf die neuen US-Vorschriften gesehen werden, die darauf abzielen, Chinas Dominanz im Schiffbau zu reduzieren. Auch andere große Reedereien wie CMA CGM aus Frankreich und Evergreen aus Taiwan haben angekündigt, keine Zuschläge zu erheben.

Eine Analyse zeigt jedoch, dass Cosco, Chinas größter Carrier, bis 2026 durch die neuen Gebühren bis zu 2,1 Milliarden Dollar verlieren könnte. Diese potenziellen Verluste könnten erhebliche Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Cosco im internationalen Handel haben. Die Premier Alliance, bestehend aus Ocean Network Express, Yang Ming und Hyundai Merchant Marine, überprüft derzeit ihre China-Kapazitäten, hat jedoch noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen.

Die Einführung der neuen US-Hafengebühren könnte langfristige Auswirkungen auf den globalen maritimen Handel haben. Während einige Unternehmen ihre Strategien anpassen, um den neuen Vorschriften gerecht zu werden, setzen andere auf Stabilität und Kontinuität. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese unterschiedlichen Ansätze auf die Wettbewerbslandschaft im internationalen Schifffahrtssektor auswirken werden.

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Maersk und Partner trotzen neuen US-Hafengebühren
Maersk und Partner trotzen neuen US-Hafengebühren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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