LUXEMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Europäische Gerichtshof (EuGH) befasst sich mit der Frage, ob Spieler ihre Verluste aus unerlaubten Sportwetten zurückfordern können. Im Mittelpunkt steht die Klage eines Spielers gegen den Wettanbieter Tipico, der jahrelang ohne gültige Lizenz in Deutschland tätig war. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für den Online-Glücksspielmarkt haben.

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Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg steht vor einer wegweisenden Entscheidung, die den Online-Glücksspielmarkt in Europa erheblich beeinflussen könnte. Im Zentrum des Verfahrens steht die Klage eines Spielers gegen den Wettanbieter Tipico, der in Deutschland ohne die erforderliche Lizenz operierte. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hatte den Fall an den EuGH verwiesen, um eine europarechtliche Frage zur Dienstleistungsfreiheit zu klären.

Der Spieler fordert die Rückerstattung seiner Verluste aus Sportwetten, die er bei Tipico abgeschlossen hatte, bevor das Unternehmen im Jahr 2020 eine gültige Lizenz erhielt. Die Argumentation der Klägerseite basiert darauf, dass die Verträge aufgrund der fehlenden Lizenz nichtig seien. Der BGH zeigte sich geneigt, dieser Argumentation zu folgen, was bedeuten würde, dass Spieler ihre Einsätze zurückfordern könnten.

Ein zentraler Aspekt des Verfahrens ist die Frage, ob die Lizenzvergabeverfahren in Deutschland unionsrechtswidrig waren. Es gibt Hinweise darauf, dass die Vergabeprozesse intransparent waren, was gegen EU-Recht verstoßen könnte. Der EuGH hatte in einem früheren Fall entschieden, dass das Fehlen einer deutschen Erlaubnis aufgrund eines intransparenten Prozesses den Anbietern nicht entgegengehalten werden dürfe. Ob dies auch für zivilrechtliche Fälle gilt, ist nun zu klären.

Tipico zeigt sich zuversichtlich, dass der EuGH in ihrem Sinne entscheiden wird, während Vertreter der Spieler argumentieren, dass illegale Wetten nicht folgenlos bleiben dürfen. Ein Urteil wird in einigen Monaten erwartet und könnte den Weg für einen sichereren und faireren Online-Sportwettenmarkt ebnen.

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EuGH prüft Rückerstattung von Sportwettverlusten
EuGH prüft Rückerstattung von Sportwettverlusten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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