FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat am Montag an Wert gewonnen, unterstützt durch die Aussicht auf sinkende Leitzinsen in den USA. Gleichzeitig steht der argentinische Peso unter starkem Druck, nachdem Präsident Javier Milei bei den Wahlen in Buenos Aires eine Niederlage erlitt. Diese Entwicklungen beeinflussen die globalen Devisenmärkte erheblich.

Am Montag verzeichnete der Euro eine Aufwertung gegenüber dem US-Dollar, was auf die Erwartung sinkender Leitzinsen in den USA zurückzuführen ist. Diese Aussicht stärkt die Gemeinschaftswährung, die am Nachmittag bei 1,1744 US-Dollar gehandelt wurde. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1728 Dollar fest, was eine leichte Erhöhung im Vergleich zum Freitag darstellt.
Die Hoffnung auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed Mitte des Monats wurde durch einen enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht verstärkt. Dieser Bericht hat die Erwartungen an eine Lockerung der Geldpolitik in den USA erhöht, was dem Euro zugutekommt. Gleichzeitig fielen die Konjunkturdaten aus Deutschland überwiegend enttäuschend aus, insbesondere die Exporte, die im Juli unerwartet stark zurückgingen.
In Argentinien gerät der Peso unter Druck, nachdem Präsident Javier Milei bei den Wahlen in der Provinz Buenos Aires eine schwere Niederlage hinnehmen musste. Mileis Partei erreichte nur knapp 34 Prozent der Stimmen, während die linke Opposition über 47 Prozent erzielte. Mileis harter Sparkurs, der zwar die Inflation senkte, aber auch zu Arbeitsplatzverlusten und dem Abbau von Subventionen führte, polarisiert die Bevölkerung stark.
Die Entwicklungen auf den Devisenmärkten zeigen, wie stark politische und wirtschaftliche Ereignisse die Währungen beeinflussen können. Während der Euro von den Erwartungen an die US-Zinspolitik profitiert, leidet der argentinische Peso unter innenpolitischen Turbulenzen. Diese Dynamiken verdeutlichen die Komplexität der globalen Finanzmärkte und die Herausforderungen, denen sich Anleger gegenübersehen.

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