FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat am Montag die Marke von 1,17 US-Dollar überschritten, was auf eine positive Stimmung an den europäischen Aktienmärkten zurückzuführen ist. Die Märkte sind gespannt auf die bevorstehenden Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone, die am Dienstag veröffentlicht werden sollen. Experten erwarten, dass die Inflationsrate nahe dem Ziel von zwei Prozent bleibt, während der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag weitere Hinweise für die Zinspolitik der Fed liefern könnte.

Der Euro hat am Montag die Marke von 1,17 US-Dollar überschritten, was auf eine positive Stimmung an den europäischen Aktienmärkten zurückzuführen ist. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,1724 Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank den Referenzkurs am Freitag auf 1,1658 US-Dollar festgesetzt hatte. Diese Entwicklung zeigt, dass der Euro trotz fehlender klarer Impulse von den Märkten gestützt wird.
Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Entwicklung ist die Erwartung der Märkte hinsichtlich der am Dienstag anstehenden Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone. Experten gehen davon aus, dass die Inflationsrate weiterhin nahe dem Ziel von zwei Prozent bleiben wird. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sein, die sich in einem Spannungsfeld zwischen Inflation und Wirtschaftswachstum befindet.
Parallel dazu richten sich die Blicke der Investoren auf die USA, wo am Freitag der Arbeitsmarktbericht für den Monat August veröffentlicht wird. Dieser Bericht wird als letzter wichtiger Indikator vor dem nächsten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed Mitte des Monats angesehen. Die Dekabank erwartet einen geringen Beschäftigungsaufbau, was die Erwartungen an eine Zinssenkung verstärken könnte.
In den USA selbst werden zum Wochenstart keine neuen Impulse erwartet, da die Märkte aufgrund eines Feiertags geschlossen bleiben. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, ob US-Präsident Donald Trump möglicherweise erneut gegen die Fed vorgehen könnte, was die Märkte beeinflussen würde. Insgesamt zeigt sich, dass die Finanzmärkte in einer Phase der Unsicherheit und Erwartungshaltung verharren, während sie auf entscheidende wirtschaftliche Daten warten.

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