FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen, die durch schwache Konjunkturdaten aus Deutschland und die bevorstehenden Zollverhandlungen mit den USA entstehen, zeigt sich der Euro stabil und wertet leicht auf 1,1768 US-Dollar auf.
Der Euro hat sich inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten als widerstandsfähig erwiesen. Trotz schwacher Konjunkturdaten aus Deutschland, die einen überraschend starken Rückgang der Auftragseingänge im Mai zeigten, und bevorstehender Zollverhandlungen mit den USA, konnte der Euro am Freitag eine leichte Aufwertung verzeichnen. Am Nachmittag notierte er bei 1,1768 US-Dollar, was einem leichten Anstieg im Vergleich zum Morgen entspricht.
Die Europäische Zentralbank hatte zuvor den Referenzkurs auf 1,1767 US-Dollar festgelegt, während der Dollar bei 0,8498 Euro lag. Diese Stabilität des Euro kommt trotz der Veröffentlichung eines US-Arbeitsmarktberichts, der zunächst Druck auf die europäische Währung ausübte. Der Bericht zeigte bessere Beschäftigungszahlen und eine gesunkene Arbeitslosenquote, was jedoch nur kurzfristige Auswirkungen hatte.
Ökonomen bleiben vorsichtig, da der Beschäftigungszuwachs überwiegend im öffentlichen Sektor erfolgte. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank Fed erst im September die Leitzinsen senken könnte, was die Unsicherheit auf den Märkten erhöht. Dennoch sehen Experten wie Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg keinen Grund zur Beunruhigung, da die jüngsten Industriedaten insgesamt positiv waren.
In den USA blieben neue Konjunkturdaten aufgrund eines Feiertags aus, was den Fokus auf die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump lenkte. Die Märkte rechnen mit möglichen neuen Zollverhandlungen in der nächsten Woche. Trump hat angedeutet, ab dem 9. Juli weitere Zölle zu erheben, sollte die EU ihm nicht entgegenkommen. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, merkt an, dass die Marktteilnehmer mittlerweile weniger anfällig für solche Ankündigungen sind, da sie sich der langfristigen Auswirkungen bewusst sind.
Die Europäische Zentralbank veröffentlichte außerdem Tagesreferenzkurse für andere wichtige Währungen: Der Euro lag bei 0,86250 britischen Pfund, 169,92 japanischen Yen und 0,9346 Schweizer Franken. Der Preis für eine Feinunze Gold stieg in London auf 3.332 Dollar, ein Plus von 6 Dollar.
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