PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Gemeinschaftswährung steht erneut unter Druck, da politische Unsicherheiten in Frankreich und die Unabhängigkeit der US-Notenbank Fed die Märkte verunsichern. Der Euro fiel am Morgen auf 1,1620 US-Dollar, nachdem er am Vorabend noch bei 1,1650 Dollar notiert hatte. Experten der Commerzbank sehen die Regierungskrise in Frankreich als einen der Hauptgründe für den Kursrückgang.

Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, steht erneut unter Druck. Am Morgen wurde der Euro zu 1,1620 US-Dollar gehandelt, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorabend darstellt, als der Kurs noch bei 1,1650 Dollar lag. Dieser Rückgang wird von Experten der Commerzbank auf die jüngsten politischen Entwicklungen in Frankreich zurückgeführt. Die Regierungskrise in Frankreich, die sich um die notwendige Haushaltskonsolidierung dreht, um den Schuldenanstieg zu begrenzen, hat die Märkte verunsichert.
In Frankreich steht die Regierung von Premierminister François Bayrou auf der Kippe. Bayrou plant, am 8. September im Parlament die Vertrauensfrage zu stellen. Die Linksparteien sowie die Rechtspopulistin Marine Le Pen haben sich zusammengeschlossen, um Bayrou zu stürzen. Sollte dies gelingen, müsste Präsident Emmanuel Macron zum dritten Mal einen neuen Premierminister ernennen, was die politische Unsicherheit weiter verstärken könnte.
Am Devisenmarkt bleibt jedoch auch die Sorge um die Unabhängigkeit der US-Notenbank Fed ein bestimmendes Thema. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich die Entlassung von Fed-Gouverneurin Lisa Cook angekündigt, was den Druck auf die Notenbank erhöht. Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba, sehen darin langfristige Folgen für die amerikanische Währung. Solche politischen Manöver könnten den Ruf des US-Dollars als stabilen Hort beschädigen.
Der Devisenmarkt reagiert sensibel auf politische und wirtschaftliche Unsicherheiten. Die Kombination aus der Regierungskrise in Frankreich und den Entwicklungen in den USA könnte den Euro weiter unter Druck setzen. Analysten beobachten die Situation genau, da weitere politische Turbulenzen in Frankreich oder Maßnahmen der US-Regierung die Märkte erheblich beeinflussen könnten. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich diese Faktoren auf die Stabilität der Währungen auswirken werden.

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