FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich vor dem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen zwischen den USA und Russland stabil über der Marke von 1,17 US-Dollar gehalten. Diese Entwicklung ist auf eine Kombination aus geopolitischen Erwartungen und wirtschaftlichen Daten zurückzuführen.
Der Euro hat sich in den letzten Tagen gegenüber dem US-Dollar gefestigt und notierte am Freitagnachmittag bei 1,1711 Dollar. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da die Gemeinschaftswährung am Morgen noch bei etwa 1,1650 Dollar lag. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1688 Dollar fest, was eine leichte Veränderung gegenüber dem Vortag darstellt. Der Dollar kostete damit 0,8555 Euro, was auf eine gewisse Schwäche der US-Währung hindeutet.
Ein wesentlicher Faktor für die jüngste Entwicklung des Euro ist das bevorstehende Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska. Experten der Dekabank erwarten zwar keine konkreten Beschlüsse, doch die Märkte beobachten das Treffen genau, da es potenzielle Auswirkungen auf die geopolitische Stabilität haben könnte. Trump hat im Vorfeld des Treffens versichert, keine Vereinbarungen ohne Einbezug der Ukraine zu treffen, was die Unsicherheit auf den Märkten etwas dämpft.
Zusätzlich zu den geopolitischen Faktoren wurde der Dollar durch schwache Daten zum US-Konsumentenvertrauen belastet. Die von der Universität von Michigan erhobenen Daten zeigten, dass das Verbrauchervertrauen im August unerwartet gesunken ist. Die Verbraucher äußerten sich pessimistischer hinsichtlich der zukünftigen Inflations- und Arbeitsmarktentwicklung, was den Dollar weiter unter Druck setzte.
Die EZB legte zudem die Referenzkurse für andere wichtige Währungen fest. Ein Euro kostete 0,86220 britische Pfund, 171,81 japanische Yen und 0,9418 Schweizer Franken. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Euro nicht nur gegenüber dem Dollar, sondern auch gegenüber anderen wichtigen Währungen an Stärke gewonnen hat. Gleichzeitig stieg der Preis für eine Feinunze Gold in London um 8 Dollar auf 3.343 Dollar, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen hindeutet.

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