FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Eurokurs zeigt sich stabil, während die Märkte gespannt auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise warten. Diese Daten könnten entscheidend sein, da sie trotz des jüngsten Shutdowns der US-Behörden veröffentlicht werden. Experten erwarten keine Entspannung bei der Preisentwicklung, was die Unsicherheiten über die Auswirkungen der Zollpolitik der US-Regierung verstärkt.
Der Eurokurs zeigt sich vor der Veröffentlichung wichtiger US-Daten stabil. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1614 Dollar, was dem Niveau vom Donnerstagabend entspricht. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,1593 Dollar festgesetzt. Diese Stabilität könnte jedoch durch die bevorstehenden US-Verbraucherpreise für September beeinflusst werden, die trotz des jüngsten Shutdowns der US-Behörden veröffentlicht werden sollen.
Die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise wird von den Märkten mit Spannung erwartet, da sie einen wichtigen Indikator für die Inflationsentwicklung in den USA darstellt. Aufgrund des Shutdowns wurden zuletzt kaum relevante Konjunkturdaten veröffentlicht, was den Inflationszahlen zusätzliche Bedeutung verleiht. Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) gehen davon aus, dass bei der Preisentwicklung in den USA nicht mit einer Entspannung zu rechnen ist.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Zollpolitik der US-Regierung, die potenziell preissteigernd wirken könnte. Diese Unsicherheiten könnten den Eurokurs in den kommenden Tagen beeinflussen, insbesondere wenn die Inflationszahlen höher ausfallen als erwartet. Die Märkte werden auch die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Deutschland, Frankreich und die Eurozone im Auge behalten, die am Vormittag veröffentlicht werden sollen.
Insgesamt bleibt die konjunkturelle Perspektive in der Eurozone verhalten. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung in der Region geben. Die Stabilität des Eurokurses könnte daher kurzfristig von den bevorstehenden Datenveröffentlichungen abhängen, während die Märkte versuchen, die Auswirkungen der US-Politik auf die globale Wirtschaft einzuschätzen.
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