FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich nach der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten gestärkt. Die Gemeinschaftswährung profitierte von einer verbesserten Unternehmensstimmung in der Eurozone und einer unerwartet niedrigen Inflation in den USA. Diese Entwicklungen könnten die Geldpolitik der US-Notenbank beeinflussen.
Der Euro hat sich am Nachmittag auf 1,1631 US-Dollar verteuert, nachdem er am Morgen noch knapp unter der Marke von 1,16 Dollar gehandelt wurde. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1612 Dollar fest, was eine leichte Aufwertung gegenüber dem Vortag bedeutet. Diese Entwicklung ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, die sowohl die Eurozone als auch die USA betreffen.
In den USA hat sich die Inflation im September weniger stark als erwartet verstärkt. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 3,0 Prozent, während Volkswirte einen Anstieg auf 3,1 Prozent prognostiziert hatten. Diese unerwartet niedrige Inflationsrate könnte die US-Notenbank dazu veranlassen, die Leitzinsen weiter zu senken. Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, erwartet eine Zinssenkung in der kommenden Woche und möglicherweise eine weitere Lockerung im Dezember.
Auch in der Eurozone gibt es positive Signale. Die Unternehmensstimmung hat sich im Oktober überraschend verbessert, was sich im Einkaufsmanagerindex widerspiegelt, der den höchsten Stand seit Mai 2024 erreicht hat. Besonders im Dienstleistungssektor in Deutschland und der Eurozone insgesamt zeigt sich eine Aufhellung der Stimmung. Diese Entwicklungen nähren die Hoffnung, dass sich die Wirtschaft im Euroraum in den kommenden Monaten beleben könnte.
Die EZB legte die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen fest: 0,87260 britische Pfund, 177,55 japanische Yen und 0,9248 Schweizer Franken. Der Goldpreis hingegen gab nach und notierte zuletzt bei 4.123 Dollar pro Feinunze, was einem Rückgang von etwa 3 Dollar gegenüber dem Vortag entspricht. Diese Bewegungen auf den Finanzmärkten spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch geopolitische und wirtschaftliche Faktoren beeinflusst werden.
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