PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer dringlichen Sitzung in Paris beraten europäische Staats- und Regierungschefs über die Möglichkeit eines beschleunigten NATO-Beitritts der Ukraine, sollte Russland einen vereinbarten Waffenstillstand brechen.

In Paris treffen sich die führenden Politiker der Europäischen Union, um über die Sicherheitslage in der Ukraine zu beraten. Im Mittelpunkt steht die Diskussion über einen möglichen beschleunigten NATO-Beitritt der Ukraine, falls Russland gegen einen zukünftigen Waffenstillstand verstößt. Diese Idee, die ursprünglich von US-Senatoren vorgeschlagen wurde, findet nun auch in Europa Unterstützung.
Die Dringlichkeit der Gespräche wird durch die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine unterstrichen. Die europäischen Staats- und Regierungschefs, darunter auch der Präsident Finnlands, Alexander Stubb, betonen die Notwendigkeit, der Ukraine verlässliche Sicherheitsgarantien zu bieten. Stubb hebt hervor, dass Europa nicht zulassen dürfe, dass Russland seine Einflussbereiche ausweitet.
Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die Bereitstellung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine, einschließlich eines Mechanismus für einen beschleunigten NATO-Beitritt. Diese Maßnahme wird als Reaktion auf mögliche Verstöße Russlands gegen einen Waffenstillstand in Betracht gezogen. Die Idee eines solchen Mechanismus wurde von US-Senatoren wie Lindsey Graham ins Spiel gebracht, der auch die Entsendung von US-Truppen in die Ukraine im Falle eines erneuten russischen Einmarsches befürwortet.
Die Ukraine hat mehrfach betont, dass die NATO-Mitgliedschaft die beste Sicherheitsgarantie darstellt. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte kürzlich, dass die Ukraine gezwungen sein könnte, ihre Armee zu verdoppeln, sollte sie nicht Teil der NATO werden. Diese Aussage unterstreicht die Dringlichkeit und den Ernst der Lage aus ukrainischer Sicht.
Die Gespräche in Paris sind Teil einer breiteren internationalen Anstrengung, den Konflikt in der Ukraine zu entschärfen. Die Trump-Administration hat Europa über ihre Absicht informiert, bis zum 20. April, dem orthodoxen und katholischen Osterfest, einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Parallel dazu sind Treffen zwischen Vertretern der USA und Russlands in Saudi-Arabien geplant.

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