PARIS / LONDON / ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Dienstag wenig bewegt, nachdem die Erholungsrally ins Stocken geraten ist. Trotz positiver Konjunkturdaten aus Deutschland und der vorläufigen Entspannung im US-chinesischen Zollkonflikt bleiben die Impulse aus. Am Nachmittag werden Inflationsdaten aus den USA erwartet, die möglicherweise neue Dynamik bringen könnten.
Die europäischen Aktienmärkte verharren am Dienstag in einer Phase der Stagnation. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, notiert leicht im Minus, während der Schweizer SMI und der britische FTSE 100 marginale Gewinne verzeichnen. Diese Entwicklung folgt auf eine Phase der Erholung, die durch die vorläufige Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China befeuert wurde.
Jian Shi Cortesi von Gam Investment Management in Zürich erklärt, dass Anleger derzeit kaum über die kommenden Monate nachdenken. Die Unsicherheiten rund um die Politik von US-Präsident Donald Trump, insbesondere seine unvorhersehbare Zollpolitik, sorgen für Zurückhaltung. Dies zeigt sich auch in den jüngsten Bewegungen der Märkte, die auf Trumps Ankündigungen oft volatil reagieren.
Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Mai stärker aufgehellt als erwartet, wie das ZEW-Stimmungsbarometer zeigt. Allerdings bleibt die Bewertung der aktuellen Konjunkturlage weiterhin kritisch. Diese gemischten Signale tragen zur Unsicherheit an den Märkten bei, da die Anleger auf klare Indikatoren für eine nachhaltige Erholung warten.
Besonders gefragt sind derzeit Aktien aus dem Einzelhandels- und Rohstoffsektor sowie aus dem Reise- und Freizeitbereich. Diese Branchen profitieren von der Hoffnung auf eine anhaltende wirtschaftliche Erholung und steigende Konsumausgaben. Im Gegensatz dazu stehen Immobilienaktien unter Druck, ebenso wie Versicherer, die nach durchwachsenen Quartalszahlen von Munich Re und Hannover Rück Verluste hinnehmen müssen.
Auch Technologiewerte, die zuletzt von der Stärke der US-Tech-Börse Nasdaq profitierten, zeigen eine leichte Korrektur. Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re gehört mit einem Minus von 1,2 Prozent zu den größten Verlierern im SMI, was auf die negativen Resultate der deutschen Konkurrenz zurückzuführen ist.
Die Aktien der Online-Apotheke DocMorris präsentieren sich optisch schwach, was jedoch auf den bereinigten Aktienkurs durch den Handel mit Bezugsrechten für neue Aktien zurückzuführen ist. Diese technische Anpassung spiegelt nicht die fundamentale Stärke des Unternehmens wider, sondern ist eine Folge der Kapitalerhöhung.
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