PARIS / LONDON / ZÜRICH – Die europäischen Aktienmärkte sind mit einem verhaltenen Start in die neue Woche gegangen, trotz neuer Rekorde an den US-Börsen. Der EuroStoxx 50 fiel um 0,30 Prozent, während der Schweizer SMI leicht zulegte. Der britische FTSE 100 konnte ebenfalls ein kleines Plus verzeichnen.

Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich zu Beginn der Woche wenig dynamisch, obwohl die US-Börsen erneut Rekordhöhen erreichten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss mit einem Minus von 0,30 Prozent bei 5.442,05 Punkten. Im Gegensatz dazu konnte der Schweizer SMI um 0,14 Prozent auf 12.126,14 Punkte zulegen, was vor allem einem deutlichen Kursgewinn des Pharmariesen Roche zu verdanken war.
In Großbritannien verzeichnete der FTSE 100 ein leichtes Plus von 0,11 Prozent und schloss bei 9.226,68 Punkten. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch positive Bewegungen im Rohstoffsektor unterstützt. Trotz der positiven Impulse aus den USA, wo der S&P 500 und der NASDAQ 100 neue Rekordstände erreichten, blieben die europäischen Märkte zurückhaltend.
Die Zurückhaltung der europäischen Märkte könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter geopolitische Unsicherheiten und die anhaltende Sorge um die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone. Analysten weisen darauf hin, dass die Märkte möglicherweise auf weitere Signale der Europäischen Zentralbank warten, um eine klarere Richtung einzuschlagen.
In den USA hingegen scheinen die Investoren weiterhin optimistisch zu sein, was sich in den neuen Höchstständen der großen Indizes widerspiegelt. Die moderate Gewinnentwicklung reichte aus, um die Rekorde zu brechen, was auf eine robuste Marktstimmung hindeutet. Diese Diskrepanz zwischen den Märkten auf beiden Seiten des Atlantiks könnte auf unterschiedliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Erwartungen zurückzuführen sein.

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