LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte verzeichnen einen leichten Aufwärtstrend, angetrieben durch Gewinne im Luxusgütersektor und eine Erholung der Autoaktien. Der DAX stieg um 0,4 Prozent, während der Euro-Stoxx-50 um 0,6 Prozent zulegte. Gleichzeitig erreichte der Goldpreis neue Rekordhöhen, was auf die anhaltende Dollarschwäche und geopolitische Unsicherheiten zurückzuführen ist.

Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag einen leichten Aufwärtstrend gezeigt, nachdem die Wall Street ihre Rekordjagd fortgesetzt hatte. Der DAX verzeichnete einen Anstieg von 0,4 Prozent und erreichte 23.611 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 um 0,6 Prozent auf 5.472 Punkte zulegte. Besonders stark präsentierten sich die Aktien der Luxusgüterhersteller, die europaweit kräftige Gewinne verzeichneten. Der Subindex der Konsumgüterhersteller stieg um 1,9 Prozent, ebenso wie der der Einzelhandelsaktien.
Der Goldpreis erreichte neue Rekordhöhen und kostete in der Spitze 3.793 Dollar. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Aussicht auf sinkende US-Zinsen und die anhaltende Schwäche des US-Dollars zurückzuführen, was das Edelmetall für Käufer außerhalb des Dollarraums attraktiver macht. Zudem fungiert Gold in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten, wie der Situation in der Ukraine oder in Gaza, als sicherer Hafen.
Im Technologiesektor gab es gemischte Nachrichten. Während die niederländische ASM International eine Umsatzwarnung aussprach, konnten Halbleiteraktien an der Technologiebörse Nasdaq zulegen. Infineon, STMicro, ASML und andere verzeichneten Kursgewinne, was die anhaltende Hausse in diesem Bereich unterstreicht. Die VW-Aktie erholte sich nach einem Abverkauf am Vortag um 3,1 Prozent, unterstützt durch eine Hochstufung auf ‘Outperform’ durch RBC.
Der Euro zeigte sich nach seinem Anstieg am Vortag wenig verändert bei knapp 1,18 Dollar. Laut QC Partners schadet der starke Euro der exportorientierten Wirtschaft, was ein Grund dafür ist, dass die europäischen Börsen in den vergangenen Monaten den Anschluss an die US-Börsen verloren haben. Die Einkaufsmanagerindizes für das Dienstleistungsgewerbe überraschten im September positiv und glichen enttäuschende Indizes für die Industrie aus, was ein vorsichtiges Hoffnungszeichen für die Konjunktur darstellt.

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