LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag ihre Verluste zum Handelsende deutlich reduziert. Trotz des anhaltenden Handelsstreits zwischen den USA und China, der die Märkte belastet, zeigten sich die Börsen stabil. Analysten beobachten die Entwicklungen genau, da beide Seiten zwar Gesprächsbereitschaft signalisieren, jedoch keine Seite nachgeben will.

Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag ihre Verluste zum Handelsende deutlich reduziert, was auf eine positive Entwicklung an der Wall Street zurückzuführen ist. Der Dow Jones Industrial Average konnte ins Plus drehen, was auch den europäischen Märkten Auftrieb gab. Trotz der Erholung bleibt der Handelsstreit zwischen den USA und China ein zentrales Thema, das die Märkte belastet. Analysten wie Christian Henke von IG Markets weisen darauf hin, dass beide Seiten zwar Gesprächsbereitschaft zeigen, jedoch keine Seite bereit scheint, nachzugeben.
Der EuroStoxx 50, der Leitindex des Euroraums, schloss mit einem leichten Minus von 0,29 Prozent bei 5.552,05 Punkten. Auch der französische CAC 40 konnte seine Verluste deutlich eindämmen. Am französischen Anleihemarkt sanken die Renditen, nachdem Frankreichs Premierminister Sébastien Lecornu die umstrittene Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron ausgesetzt hatte. Diese Entscheidung entspricht einer zentralen Forderung der Sozialisten, von deren Unterstützung die Regierung abhängt.
Außerhalb des Euroraums sank der Schweizer SMI um 0,40 Prozent auf 12.434,81 Punkte. Der britische FTSE 100 hingegen drehte im späten Handel ins Plus und schloss mit einem Zuwachs von 0,10 Prozent bei 9.452,77 Punkten. Besonders stark präsentierten sich die Telekomwerte, angeführt von Ericsson, deren Aktien nach einer positiven Margenentwicklung um 18 Prozent stiegen. Auch Nokia konnte mit einem Anstieg von 4,3 Prozent profitieren.
Im Autosektor, der europaweit die schwächste Branche war, brachen die Aktien des Reifenherstellers Michelin nach einer Gewinnwarnung um fast 9 Prozent ein. Analysten zeigten sich überrascht vom Ausmaß der Prognosesenkung. Im ebenfalls schwächeren Ölsektor gaben die Aktien von BP um 1,3 Prozent nach, obwohl der britische Ölkonzern im dritten Quartal mehr Öl und Gas gefördert hatte. Das Unternehmen warnte jedoch vor einem schwachen Ergebnis im Ölhandel.

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