FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der europäische ETF-Markt erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, da Anleger zunehmend auf den alten Kontinent setzen und sich von US-amerikanischen Indexfonds abwenden. Diese Entwicklung wird von einer anhaltenden Erholung der Aktienmärkte begleitet, die zu einer erhöhten Handelsaktivität an der Börse Frankfurt führt.

Der europäische ETF-Markt steht im Fokus der Anleger, die sich zunehmend von US-amerikanischen Indexfonds abwenden. Diese Verschiebung ist Teil eines breiteren Trends, der durch die Erholung der Aktienmärkte und die Suche nach neuen Anlagemöglichkeiten in Europa angetrieben wird. Frank Mohr von der Société Générale beschreibt die aktuelle Situation als „noch deutlich ruhiger als Anfang April, aber trotzdem gute Umsätze“. Holger Heinrich von der Baader Bank AG berichtet von „deutlich erhöhten Umsätzen“ und einem Kaufüberhang bei europäischen Indexfonds.

Besonders gefragt sind ETFs, die den MSCI Europe, den MSCI Europe Value und den MSCI Europe Quality Factor abbilden. Diese Fonds ziehen das Interesse von Anlegern an, die auf eine positive Entwicklung der europäischen Märkte setzen. Gleichzeitig verzeichnen Produkte wie der STOXX Europe 600 Abgaben, was auf eine selektive Umschichtung innerhalb des europäischen Marktes hindeutet.

Die Nachfrage nach Gold-ETCs ist ebenfalls stark gestiegen, da Investoren in unsicheren Zeiten auf die Stabilität von Edelmetallen setzen. Der iShares Gold Producers und der UBS Solactive Global Pure Gold Miners verzeichnen deutliche Käufe. Diese Entwicklung spiegelt das wachsende Interesse an Rohstoffen wider, insbesondere an Gold und Silber, die als sichere Häfen gelten.

Im Technologiesektor bleibt die Handelsaktivität hoch, wobei der iShares S&P 500 IT Sector auf beiden Seiten des Handels stark nachgefragt wird. Dies zeigt das anhaltende Interesse an technologiebasierten Investitionen, trotz der allgemeinen Verschiebung hin zu europäischen Märkten. Auch der Sektor Basic Materials, zu dem Goldminen-Aktien gehören, steht im Fokus der Anleger.

US-Indexfonds hingegen erleben Gewinnmitnahmen, da Anleger die Gelegenheit nutzen, Gewinne aus den in den letzten Jahren überdurchschnittlich gut gelaufenen Fonds mitzunehmen. Produkte auf den S&P 500 und den MSCI USA verzeichnen mehr Verkäufe als Käufe, was auf eine zunehmende Vorsicht der Investoren hindeutet.

Die aktuelle Marktsituation zeigt eine klare Präferenz für europäische Anlagen, während US-amerikanische Fonds an Attraktivität verlieren. Diese Verschiebung könnte langfristige Auswirkungen auf die globale ETF-Landschaft haben, da Investoren weiterhin nach stabilen und wachstumsstarken Märkten suchen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob dieser Trend anhält und welche neuen Möglichkeiten sich für Anleger eröffnen.

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Europäische ETFs im Aufwind: Anleger setzen auf den alten Kontinent
Europäische ETFs im Aufwind: Anleger setzen auf den alten Kontinent (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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