PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen großen europäischen Unternehmen und Startups wird zunehmend als unverzichtbar für die Entwicklung von KI-Strategien angesehen. Ein neuer Bericht von Sopra Steria zeigt, dass 70% der Unternehmen Startups als entscheidend für ihre KI-Strategien betrachten.
Die Bedeutung von Startups für die Entwicklung von KI-Strategien in Europa nimmt stetig zu. Laut dem aktuellen Open Innovation Report 2025 von Sopra Steria und Sopra Steria Next, in Zusammenarbeit mit INSEAD, betrachten 70% der befragten großen Unternehmen die Zusammenarbeit mit Startups als „vital“ für ihre KI-Strategien. Diese Entwicklung unterstreicht den Wandel von Partnerschaften als strategischen Vorteil hin zu einer Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der Bericht hebt hervor, dass 72% der befragten Organisationen bereits mit Startups zusammengearbeitet haben, wobei 57% von ihnen KI-fokussierte Open-Innovation-Projekte durchgeführt haben. Besonders im Bereich der generativen KI sind 60% dieser Projekte angesiedelt. Diese Zahlen verdeutlichen die zunehmende Bedeutung von Startups bei der Implementierung und Skalierung von KI-Lösungen.
Im Jahr 2024 markierte die digitale Revolution einen Wendepunkt, angetrieben durch den rasanten Aufstieg der KI. Trotz der Begeisterung der Unternehmen zeigt sich jedoch, dass nur 22% der großen Unternehmen generative KI in großem Maßstab implementieren konnten. Gleichzeitig steigt die Zahl der KI-Startups, mit über 200 identifizierten Einhörnern, was die Frage aufwirft, wie große Unternehmen und KI-Startups effektiver zusammenarbeiten können, um Innovationen zu beschleunigen und Geschäftswert zu schaffen.
Fabrice Asvazadourian, CEO von Sopra Steria Next, betont, dass 2025 ein entscheidendes Jahr für die KI-getriebene Transformation darstellt. Während die technologische Innovation voranschreitet, kämpfen viele Organisationen noch damit, diese in großem Maßstab zu operationalisieren. Open Innovation ist keine taktische Option mehr, sondern eine strategische Notwendigkeit. Durch die Einbindung externer Zusammenarbeit, insbesondere mit Startups, können Unternehmen über die Experimentierphase hinausgehen und echten Einfluss freisetzen.
Die Herausforderungen, vor denen Unternehmen stehen, liegen nicht nur in der Technologie selbst, sondern auch in der Fähigkeit, diese effektiv zu integrieren und zu skalieren. Die Zusammenarbeit mit Startups bietet hier eine wertvolle Möglichkeit, da diese oft agiler und innovativer sind als große Konzerne. Durch die Nutzung der Expertise und der frischen Perspektiven von Startups können Unternehmen ihre Innovationskraft erheblich steigern.
Die Zukunft der KI in Europa wird maßgeblich von der Fähigkeit der Unternehmen abhängen, diese neuen Partnerschaften zu nutzen und in ihre strategischen Planungen zu integrieren. Diejenigen, die Open Innovation in den Kern ihrer Strategie einbetten, werden am besten positioniert sein, um die nächste Welle der Neuerfindung anzuführen.
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