WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der angespannten geopolitischen Lage rund um den Ukraine-Konflikt hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington bedeutende Unterstützung aus Europa erhalten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich auf den Weg nach Washington gemacht, um in entscheidenden Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump über den anhaltenden Konflikt in der Ukraine zu verhandeln. Begleitet wird er von einer hochrangigen Delegation europäischer Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Diese Unterstützung aus Europa unterstreicht die Bedeutung der Gespräche, die sich um Sicherheitsgarantien und territoriale Fragen drehen.
Die Gespräche in Washington sind besonders wichtig, da sie nach einem kürzlichen Treffen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska stattfinden. Trump hat nach diesem Treffen seine Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand aufgegeben und stattdessen den Fokus auf eine Friedensvereinbarung gelegt. Russland verlangt von der Ukraine, auf bestimmte Gebiete zu verzichten, was Selenskyj jedoch kategorisch ablehnt.
Die europäische Delegation, zu der auch der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer und der finnische Präsident Alexander Stubb gehören, soll sicherstellen, dass keine Entscheidungen getroffen werden, die die Ukraine benachteiligen könnten. Diese internationale Unterstützung ist entscheidend, um den Druck auf Russland zu erhöhen und eine friedliche Lösung zu finden.
Zusätzlich zu den Gesprächen in Washington wird Selenskyj an einer Videoschaltung in Brüssel teilnehmen, um mit der sogenannten „Koalition der Willigen“ über zukünftige Schritte zu beraten. Auch Papst Leo XIV. hat zu Gebeten für den Frieden aufgerufen und hofft auf einen erfolgreichen Ausgang der Bemühungen, den Konflikt zu beenden.
Ein Dreier-Gipfel zwischen Selenskyj, Trump und Putin wird in Erwägung gezogen, jedoch sind die Details dazu noch unbestätigt. Unterdessen verstärkt die EU den Druck auf Moskau durch weitere Sanktionen. Die Gespräche in Washington könnten entscheidend sein, um eine diplomatische Lösung zu finden und den Frieden in der Region zu sichern.
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