LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte erholen sich leicht, trotz der jüngsten Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China. Der EuroStoxx 50 konnte einen Anstieg verzeichnen, nachdem US-Präsident Donald Trump Zolldrohungen gegen China angekündigt hatte. Besonders Rohstoff- und Technologiewerte profitierten von der Entspannung der Lage.

Die europäischen Aktienmärkte haben sich zu Beginn der Woche leicht erholt, nachdem sie zuvor durch die Ankündigung von Zollerhöhungen seitens der USA unter Druck geraten waren. Der EuroStoxx 50, ein wichtiger Index für die Eurozone, stieg um 0,7 Prozent auf 5.570 Punkte. Dies stellt eine Erholung dar, nachdem der Index am Freitag mit einem Minus von 1,7 Prozent ins Wochenende gegangen war.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle auf chinesische Produkte zu erhöhen, hatte die Märkte zunächst verunsichert. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden. Trotz der anfänglichen Turbulenzen scheinen sich die Märkte über das Wochenende beruhigt zu haben, da Trump in sozialen Medien versöhnliche Töne anschlug und ein harmonisches Verhältnis zu China betonte.
Besonders Rohstoffwerte und Technologietitel konnten von der Entspannung profitieren. Unternehmen wie ASML und Infineon verzeichneten Kursgewinne von jeweils 2,8 Prozent. Diese Sektoren waren zuvor besonders stark von den Unsicherheiten betroffen, da sie eng mit den globalen Handelsströmen verknüpft sind.
Im Gegensatz dazu musste der britische Pharmakonzern Astrazeneca einen Rückgang von 0,5 Prozent hinnehmen. Dies war auf Einigungen mit der US-Regierung zurückzuführen, die Preissenkungen bei Medikamenten im Tausch gegen Zollvergünstigungen vorsahen. Positive Nachrichten gab es hingegen bei der britischen Großbank Lloyds, deren Aktienkurs um 1,5 Prozent anstieg, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, zusätzliche Mittel zur Entschädigung von Kunden bereitzustellen.

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