JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seine Teilnahme am internationalen Gipfeltreffen in Scharm el Scheich kurzfristig abgesagt. Diese Entscheidung könnte erhebliche Auswirkungen auf die diplomatischen Bemühungen zur Beilegung des Gaza-Konflikts haben. Ursprünglich sollte der Gipfel einen Durchbruch in den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas feiern.

Die Absage von Benjamin Netanjahu, dem israelischen Ministerpräsidenten, seine Teilnahme am internationalen Gipfeltreffen in Scharm el Scheich, Ägypten, hat für Aufsehen gesorgt. Ursprünglich war geplant, dass Netanjahu an dem Treffen teilnimmt, um den Durchbruch in den Verhandlungen zum Gaza-Krieg zu feiern. Doch aufgrund des bevorstehenden jüdischen Feiertags Simchat Tora und des damit verbundenen Zeitdrucks hat er die Reise abgesagt.
Diese Entscheidung kam überraschend, da das ägyptische Präsidialamt zuvor noch bestätigt hatte, dass Netanjahu nach Scharm el Scheich reisen würde. Die Absage wurde jedoch später von seinem Büro offiziell bestätigt. Ein Treffen zwischen Netanjahu und dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas, der ebenfalls an dem Gipfel teilnehmen soll, wäre von großer Bedeutung gewesen. Abbas, der die Palästinensische Autonomiebehörde leitet, hätte möglicherweise neue Impulse für die Verwaltung des Gazastreifens setzen können.
Der Gipfel in Scharm el Scheich zieht über 20 Staats- und Regierungschefs aus Europa und der arabischen Welt an. Die Absage Netanjahus könnte für einige arabische Delegationen eine Erleichterung darstellen, da sie keine offiziellen Beziehungen zu Israel unterhalten. Zu den erwarteten Teilnehmern zählen unter anderem der irakische Ministerpräsident Mohammed al-Sudani und der saudische Außenminister. Auch UN-Generalsekretär António Guterres und der französische Präsident Emmanuel Macron werden erwartet.
Ein zentrales Thema des Gipfels ist die formelle Besiegelung eines Abkommens zwischen der Hamas und Israel. Trotz der Fortschritte in den Verhandlungen wird die Hamas nicht an der Zeremonie teilnehmen. Während der Verhandlungen saßen die Delegationen von Hamas und Israel stets in getrennten Räumen. Die Frage bleibt, welche konkreten Beschlüsse bei dem Gipfel gefasst werden können und wie diese den Nahost-Friedensprozess beeinflussen werden.

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