SCHARM EL SCHEICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Spannungen und unter dem Druck des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump haben in Scharm el Scheich entscheidende Gespräche zwischen Hamas und Israel begonnen. Ziel ist es, einen Friedensplan für den Gazastreifen zu entwickeln. Trump drängt auf eine schnelle Einigung, um die Freilassung von Geiseln zu erreichen und eine Waffenruhe zu etablieren.
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In Scharm el Scheich, einem bekannten Konferenzort am Roten Meer, haben unter erheblichem Druck von Donald Trump Verhandlungen zwischen Hamas und Israel begonnen. Diese Gespräche zielen darauf ab, einen Friedensplan für den Gazastreifen zu entwickeln. Trump hat die Dringlichkeit der Verhandlungen betont, um eine schnelle Einigung zu erzielen, die zur Freilassung von 48 Geiseln führen könnte, die sich noch in der Gewalt der Hamas befinden.
Die Delegation der Hamas wird von Chalil al-Haja angeführt, einem wichtigen Vertreter der Organisation im Ausland. Sie trifft sich mit Vermittlern aus Katar und Ägypten, um den weiteren Kurs der Verhandlungen zu besprechen. Parallel dazu sind Treffen zwischen US-Vertretern und Israel geplant. Eine zentrale Forderung in den Gesprächen ist eine Waffenruhe sowie die Freilassung hunderter palästinensischer Häftlinge.
Trump hat eindringlich vor den Konsequenzen einer Verzögerung der Verhandlungen gewarnt. Er betonte, dass ein Scheitern zu massivem Blutvergießen führen könnte, was niemand sehen möchte. Diese Warnung wird von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützt, der ebenfalls auf eine zeitliche Begrenzung der Gespräche drängt.
Die Verhandlungen in Scharm el Scheich könnten mehrere Tage dauern. Das Rote Kreuz hat angeboten, im Erfolgsfall als humanitärer Mittler zu fungieren, um die sichere Rückkehr der Geiseln und Gefangenen zu ihren Familien zu gewährleisten. Trotz der Herausforderungen, wie der Entwaffnung der Hamas und möglichen Truppenabzügen Israels aus dem Gazastreifen, bleibt die Hoffnung auf eine Einigung bestehen.
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